Rechnungswesen Grundlagen

Buchungssätze - Grundlagen einfach erklärt (Alexander Wildt)

Im System der doppelten Buchführung werden alle Transaktionen des Unternehmens erfasst. Dabei werden mindestens zwei Konten angesprochen. Jede Buchung benötigt mindestens ein Soll- und ein Habenkonto, das bei einem Geschäftsvorfall angesprochen wird. Die allgemeine Formulierung des Buchungssatzes lautet "Soll an Haben". Diese Formulierung zeigt, dass alle Konten mit dem jeweiligen Wert, die im Soll bebucht werden vor dem Wort "an" aufgelistet werden und alle Konten, die auf der Habenseite bebucht werden nach dem "an" stehen. Im Folgenden wird ein Beispiel gezeigt bei dem eine Bareinzahlung aus der Firmenkasse auf ein Firmenkonto vorgenommen wird. Der Betrag ist 50,- €. A. Buchungssätze  Der Buchungssatz lautet: 1. Bank 50,- € an Kasse 50,- €  Die Buchungen erfolgen auf sogenannten T-Konten, welche auf ihrer linken Seite die Soll-Positionen enthalten und auf der rechten Seite die Haben-Positionen. In der nachfolgenden Abbildung wird der obengenannte... mehr lesen

Sind meine Prozesse GoBD-konform? Mit Excel-Checkliste (Jörgen Erichsen)
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Mit den Grundsätzen zur ordnungsgemäßen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff (GoBD) wird seit 2015 geregelt, wie Unternehmen ihre Buchhaltung zu führen haben, auch und gerade in elektronischer Form. Außerdem finden sich hier Anforderungen an die Aufbewahrung von Büchern und Aufzeichnungen. Die GoBD stellen viele Unternehmer in kleinen Betrieben und Selbstständige vor Herausforderungen, weil dort zumindest Teile der Buchhaltung oft mit Programmen wie Word oder Excel vorgenommen werden, z.B. bei der Belegerstellung. Diese Formate sowie deren Speicherung sind nicht GoBD-konform, weil sie verändert werden können. In vielen Firmen besteht also weiter Handlungsbedarf. Dieser Beitrag zeigt in wesentlichen Punkten, wie Unternehmer und Selbstständige mit dem sensiblen Thema umgehen sollten, um Ärger mit dem Finanzamt, Nachzahlungen und Bußgelder zu vermeiden. Auf Grund der Komplexität des Themas kann... mehr lesen

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Neueste Fachbeiträge

Wann Eigenbelege zum Einsatz kommen und warum sie vermieden werden sollten (Stefan Parsch)

Nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchhaltung (GoB) gilt: „Keine Buchung ohne Beleg“. Doch manchmal fehlt ein Beleg, weil der Parkautomat keine Quittung ausgegeben hat oder weil der Bon verlorengegangen ist. Dann ermöglicht ein Eigenbeleg, dass eine Betriebsausgabe dennoch geltend gemacht... mehr lesen

Rechnungskorrektur: Wann eine Stornorechnung nötig ist (Stefan Parsch)

Fehlerhafte Rechnungen sind ärgerlich, sowohl für den Ersteller als auch für den Empfänger. In manchen Fällen kann die unkorrekte Rechnung recht einfach durch eine korrekte ersetzt oder durch ein Berichtigungsdokument ergänzt werden. In anderen Fällen ist nur noch das Erstellen einer Stornorechnung... mehr lesen

Storno buchen - Fehlerkorrektur in der Buchhaltung (Stefan Parsch)

Fehler passieren selbst dem besten Buchhalter. Deshalb muss auch er gelegentlich Stornobuchungen vornehmen. In computerbasierten Buchungssystemen wäre es grundsätzlich kein Problem, solche Buchungsfehler einfach spurlos verschwinden zu lassen. Da dies jedoch nicht den Grundsätzen ordnungsmäßiger... mehr lesen

Drei Rechenwerke, vier Begriffspaare: GuV, interne Erfolgsrechnung, Liquiditätsrechnung (Prof. Dr Ursula Binder)

Im betrieblichen Rechnungswesen existieren neben der Bilanz, in welcher Bestandsgrößen zu einem Stichtag erfasst werden, drei Rechenwerke, die Stromgrößen innerhalb einer Periode darstellen. Diese drei Rechenwerke sind: - Gewinn- und Verlustrechnung (GuV - externes Rechnungswesen),  -... mehr lesen

Weshalb man bei durchlaufenden Posten aufpassen sollte (Stefan Parsch)

Manchmal ist es im Geschäftsablauf sinnvoll oder praktisch, Zahlungsabwicklungen durchzuführen und zu verbuchen, die dem Unternehmen nicht zugutekommen. Dann entstehen in der Buchhaltung sogenannte „durchlaufende Posten“, die weder zu den Betriebseinnahmen noch -ausgaben zählen und auf die auch... mehr lesen

Was Bilanzverlängerungen und Bilanzverkürzungen bewirken (Stefan Parsch)

Man könnte annehmen, dass eine lange Bilanz positiv für ein Unternehmen ist, weil es dann viel Umsatz gemacht und wahrscheinlich auch Gewinne erwirtschaftet hat. Demnach wäre eine Bilanzverlängerung vorteilhaft für eine Firma. Jedoch ist – im Gegenteil – eine Bilanzverkürzung in den meisten... mehr lesen

Bilanzgewinn: Was beim Berechnen und bei der Interpretation zu beachten ist (Stefan Parsch)

Der Bilanzgewinn einer Kapitalgesellschaft sollte nicht mit dem Jahresüberschuss verwechselt werden. Denn der Bilanzgewinn eines Unternehmens kann auch bei einem Jahresfehlbetrag einen positiven Wert haben. Umgekehrt kann es sein, dass ein Bilanzverlust ausgewiesen werden muss, obwohl ein Jahresüberschuss... mehr lesen

Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) für eine jederzeit aktuelle Unternehmenssteuerung (Stefan Parsch)

In der modernen Wirtschaftswelt reicht es in der Regel nicht aus, dass mit dem Jahresabschluss alle zwölf Monate wichtige Daten über ein Unternehmen vorliegen. Für eine effiziente Unternehmenssteuerung sind auch unterjährig aktuelle Zahlen zu Umsätzen, Erträgen, Kosten u. a. notwendig. Diese... mehr lesen

Gesamtkostenverfahren vs. Umsatzkostenverfahren (Stefan Parsch)

Die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) ist neben der Bilanz ein wesentlicher Teil des externen Rechnungswesens und des Jahresabschlusses eines Unternehmens. Nach deutschem Handelsrecht besteht bei der Erstellung der GuV die Wahl zwischen dem Gesamtkosten- und dem Umsatzkostenverfahren (§ 275 Abs. 1... mehr lesen

Offene Posten Liste - Wie funktioniert eine offene Posten Liste? (Jörgen Erichsen)

Als offene Posten (OP) werden noch nicht ausgeglichene Buchungen auf einem Konto bezeichnet. Es gibt debitorische (Kundenforderungen) und kreditorische (Lieferantenverbindlichkeiten) offene Posten. Nicht ausgeglichene Buchungen entstehen z.B., wenn ein Unternehmen einem anderen eine Rechnung mit Zahlungsziel... mehr lesen

Unterschied Bestandskonten und Erfolgskonten (Stefan Parsch)

Eine grundlegende Unterscheidung bei der doppelten Buchführung ist die zwischen Bestandskonten und Erfolgskonten. Diese Differenzierung ist entscheidend für die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) und damit für den finanziellen Erfolg eines Unternehmens. Für eine Buchhaltung nach den Grundsätzen... mehr lesen

Checkliste für die Buchhaltung vor der Erstellung des Jahresabschlusses (Birgit Wichmann)
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Über das wirtschaftliche Ergebnis des Jahres erhalten Unternehmer mit dem Jahresabschluss einen vollständigen Überblick. Diesen Bericht erhält das Finanzamt. Nicht alle Unternehmen erstellen ihren Jahresabschluss selbst. Die meisten delegieren diese Aufgabe an den Steuerberater. Was wenige wissen,... mehr lesen

Kontenrahmen und Kontenplan in der Buchhaltung (Stefan Parsch)

In der doppelten Buchführung werden Geschäftsvorfälle auf verschiedenen Konten gebucht. In diesem Zusammenhang tauchen die Begriffe "Kontenrahmen" und "Kontenplan" auf, die jedoch nicht immer deutlich auseinandergehalten werden. Der folgende Artikel klärt nicht nur die Begriffe, sondern geht auch... mehr lesen

Belegorganisation in der Buchhaltung (Stefan Parsch)

"Keine Buchung ohne Beleg", lautet einer der wichtigsten Grundsätze der Buchhaltung, abgeleitet aus den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB). Ebenso bedeutsam ist allerdings, dass die Handhabung von Belegen gut und gesetzlich korrekt organisiert ist. Seit 2014 erlaubt die deutsche Finanzverwaltung... mehr lesen

Buchhaltung mit Grundbuch, Hauptbuch und Nebenbüchern (Stefan Parsch)

Bei der Buchhaltung werden Grundbuch, Hauptbuch und Nebenbücher unterschieden, gelegentlich auch Hilfsbücher. Wenngleich diese Handelsbücher in der elektronischen Buchführung nicht mehr als Bücher aus Papier vorliegen, ist es sinnvoll, die Bücher und ihre Funktionen zu kennen. Zum einen sind... mehr lesen

Korrektes Buchen von erhaltenen und geleisteten Anzahlungen (Stefan Parsch)

Bei einem Auftrag geht der Produzent oder Dienstleister in der Regel in Vorleistung: Er hat Ausgaben für Roh- und Hilfsstoffe und die aufgewendete Arbeitszeit, bevor er den Kaufpreis oder ein Honorar erhält. Um diese Leistungen nicht allein zu stemmen, kann er mit dem Kunden eine Anzahlung vereinbaren.... mehr lesen

Inventur und Inventar - Arten und Durchführung (Stefan Parsch)

Kurz vor Silvester kann man gelegentlich an Geschäftseingängen lesen: "Wegen Inventur geschlossen". Doch nicht nur in diesen Geschäften wird eine Inventur gemacht. Vielmehr müssen alle Unternehmen, die bilanzierungspflichtig sind, einmal jährlich eine Inventur durchführen. Was dabei zu beachten... mehr lesen

Abschreibungen von Forderungen (Stefan Parsch)

1. Wertberichtigung und Abschreibung von Forderungen Es kommt im Geschäftsleben immer wieder vor, dass Rechnungen über gelieferte Waren oder erbrachte Dienstleistungen nicht bezahlt werden. So kann es beispielsweise sein, dass ein Kunde weder die Zahlungsfrist einhält noch auf Mahnungen reagiert.... mehr lesen

Mietkaution buchen (Alexander Rodosek)

Sowohl im privaten Bereich als auch im wirtschaftlichen Geschäftsverkehr relevant, aber aufgrund der vergleichsweisen geringen Häufigkeit im Rahmen der buchhalterischen Erfassung immer wieder mit Fragen verbunden: das Buchen von Mietkautionen. In diesem Beitrag erläutern wir Ihnen alles, was Sie... mehr lesen

Mahngebühren und Verzugszinsen - Buchung und Hintergründe (Stefan Parsch)

Nicht immer werden Rechnungen in einem angemessenen Zeitraum beglichen. Dann muss der Rechnungsteller oder Gläubiger mahnen und kann dabei unter bestimmten Umständen auch Mahngebühren vom Schuldner verlangen. Diese Mahngebühren sind unterschiedlich zu verbuchen, je nachdem, ob ein Unternehmen sie... mehr lesen

Digitalisierung im Rechnungswesen (Dr. Helmut Siller)

1. Ausgangslage und Problemstellung Die digitale Transformation geht im Rechnungswesen vor allem mit zunehmender Automatisierung der Abläufe einher. Dem Arbeitgeber geht es um Einsparungspotenziale bei den Arbeitsplätzen. Schätzungen zufolge läuft in Österreich und Deutschland rund die Hälfte... mehr lesen

Buchung von Privatentnahmen und Eigenverbrauch (Günther Wittwer)

1. Privatentnahmen Während eines Geschäftsjahres kann der Inhaber eines Einzelunternehmens oder als Komplementär (Vollhafter) einer Personengesellschaft für seinen Lebensunterhalt Geldentnahmen, Entnahmen von Gegenständen für private Zwecke und private Verwendung von Betriebsgegenstände aus... mehr lesen

Rentabilität (Redaktion RWP)

Die Rentabilität ist eine der wichtigsten Kennzahlen zur Beurteilung des wirtschaftlichen Erfolges eines Unternehmens, in dem der Gewinn in Relation zum eingesetzten Kapital (Investment) gesetzt wird. 2. Rentabilitätskennzahlen In der Praxis lassen sich verschiedene Rentabilitätskennziffern unterscheiden:... mehr lesen

Lohn (Günther Wittwer)

Der Lohn ist im engeren Sinne das Arbeitsentgelt der Arbeiter in Abgrenzung zum Gehalt der Angestellten. Im weiteren Sinne die Vergütung der Arbeitsleistungen aller Arbeitnehmer. Der Lohn ist für die Arbeitnehmer Einkommen, dagegen für den Arbeitgeber Personalaufwendungen. Der Lohn erfolgt... mehr lesen

GoBD - Die Fakten auf einen Blick (Wolff von Rechenberg)

Die Grund­sät­ze zur ord­nungs­mä­ßi­gen Füh­rung und Auf­be­wah­rung von Bü­chern, Auf­zeich­nun­gen und Un­ter­la­gen in elek­tro­ni­scher Form so­wie zum Da­ten­zu­griff (GoBD) regeln die Buchführungspflichten für Unternehmer. Als oberstes Prinzip bei der digitalen... mehr lesen

Kundenskonto (Günther Wittwer)

1. Grundlagen Der Skonto gehört zum Barzahlungsrabatt, der entweder dem Abnehmer einer Handelsware oder dem Empfänger einer Lieferung oder Leistung innerhalb einer festgelegten Zeitspanne (Skontofrist) gewährt wird. Der Abnehmer (Kunde) einer Handelsware wird auf Grundlage einer Ausgangsrechnung... mehr lesen

Kundenboni (Günther Wittwer)

1. Grundlagen Der Bonus ist ein Nachlass, der bei Erreichen bestimmter Umsatzgrenzen nachträglich gewährt wird. Ein Bonus führt als nachträgliche Entgeltkorrektur zu einer Umsatzsteuerkorrektur. 2. Buchhaltungstechnische Abwicklung Die Gewährung eines Kundenbonus bewirkt eine Minderung der... mehr lesen

Jahresabschluss der Personengesellschaften (Günther Wittwer)

A. Abschluss der Offenen Handelsgesellschaft (OHG) 1. Haftung Die Gesellschafter der OHG haften unbeschränkt, unmittelbar und solidarisch. Die unbeschränkte Haftung bedeutet, der Gesellschafter haftet nicht nur mit seinem Gesellschaftsvermögen, sondern auch mit seinem Privatvermögen. Bei einer... mehr lesen

Haben (Günther Wittwer)

1. Grundlagen Haben ist die rechte Seite eines Kontos, auf welcher Gutschriften bei Bestandskonten, bzw. bei Erfolgskonten die Erträge ausgewiesen sind. Der Gegensatz wäre Soll, die linke Seite eines Kontos. Soll Darlehen Haben Linke Seite ... mehr lesen

Großhandelskontenrahmen (GKR) (Günther Wittwer)

1. Grundlagen Der Großhandelskontenrahmen (GKR) ist ein für den Groß-und Außenhandel speziell entwickelter Kontenrahmen, der sich von deren anderen Kontenrahmen unterscheidet, wie z.B. Industrie-oder Einzelhandelskontenrahmen. Der Groß-und Außenhandelskontenrahmen (GKR) richtet sich im Kern... mehr lesen

10 Tipps für E-Mails nach Vorgaben der GoBD (Wolff von Rechenberg)

Wie E-Mails laut GoBD zu verarbeiten und zu archivieren sind, erklärt ein Leitfaden mit 10 Merksätzen. Herausgeber sind der Verband elektronische Rechnung (VeR) und der IT-Branchenverband Bitkom. In den "Grundsätzen zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen... mehr lesen

Anforderungen an eine Quittung (Wolff von Rechenberg)

Bei kleinen Beträgen reicht die Quittung als Beleg aus. Erweist sich eine Quittung jedoch als falsch ausgestellt, kann das zum Verlust des Vorsteuerabzugs führen – und zu Steuernachforderungen vom Finanzamt. Das sollten Unternehmen, Selbstständige Freiberufler – aber auch Privatleute – über... mehr lesen

Buchhaltungs-Chaos – 12 Gründe und 3 Lösungsschritte zur Beseitigung! (Rüdiger Böttcher)

Wie kann eine Buchhaltung völlig aus dem Ruder laufen? Warum versagen bisherige Kontrollmechanismen? Warum fällt einem Geschäftsführer nicht auf, wenn ordnungsgemäße Buchhaltung nicht mehr stattfindet? Und was kann man tun, um Buchhaltungs-Chaos zu beseitigen? Ein Bilanzbuchhalter berichtet aus... mehr lesen

Minijob-Ratgeber: Geringfügige Beschäftigung (Wolff von Rechenberg)

Für kleinere Arbeiten, die keine fachliche Qualifikation erfordern, bieten sich Minijobs an. 520 Euro darf ein geringfügig Beschäftigter im Monat derzeit verdienen verdienen (Stand: 2023). Seit dem 1. Januar 2023 wird die Verdienstgrenze für Minijobber laufend an die Entwicklung des Mindestlohns... mehr lesen

Erhalt /Verkauf von Waren aus/an Drittland buchen (Anna Werner)

In dieser Kategorie werden die wesentlichen Buchungssätze dargestellt, die im Zusammenhang mit dem Warenhandel von Unternehmen mit Drittländern entstehen können. Beispiele: 1) Lieferung Inland --> Drittland: Das Unternehmen A verkauft die Aluminiumbleche an das Unternehmen C in Norwegen... mehr lesen

Steuerliche Aufzeichnungspflicht für Einnahmen-Überschuss-Rechnung (Anna Werner)

Die Steuerpflichtigen, die ihren Gewinn nach § 4 Abs. 3 EStG durch den Überschuss der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben berechnen, muss die Einnahmen-Überschuss-Rechnung nach amtlichem Datensatz durch Datenfernübertragung übermitteln werden. Für die Datenübermittlung wurde das Formular... mehr lesen

Wer darf Gewinn nach der Einnahme-Überschuss-Rechnung ermitteln? (Anna Werner)

Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, den steuerlichen Gewinn zu ermitteln: - Buchführung mit Jahresabschluss (Bilanzierung), - nach den Regeln der Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR). Die Einnahme-Überschuss-Rechnung ist eine vereinfachte Methode, nach der die nicht zur Buchführung... mehr lesen

ABC der Kontierungen Teil III Aufgaben und Lösungen im Bereich Rechnungswesen (Günther Wittwer)

6. Aufgabe: Unentgeltliche Sachanlagen Für die Herstellung der Einsatzteile für die Trennsägemaschinen Modell 2020 wird eine neue Produktionsmaschine von den Arbeitnehmern der Ramstein GmbH selbst erstellt. Am 31. Dezember 2012 ist die Produktionsmaschine fertig gestellt. Es sind Aufwendungen in... mehr lesen

ABC der Kontierungen Teil III mit neuen Aufgaben und Übungen (Günther Wittwer)

Im dritten Teil des ABC für Kontierungen erhalten Sie neue komplexe Aufgaben, neben dem Aufstellen von Buchungssätzen stehen Ihnen ebenfalls Übungen zur Bewertung von Forderungen oder Ermittlung von Anschaffungskosten zur Verfügung. Natürlich können Sie Ihre Lösung jederzeit mit den Musterlösungen... mehr lesen

Privatkonten: Privatentnahmen und Privateinlagen (Anna Werner)

Es kommt häufig vor, dass der Geschäftsinhaber bei Bedarf Geld oder Sachen aus seinem Unternehmen entnimmt oder aus seinem Privatvermögen in das Unternehmen einbringt. Dabei handelt es sich um Privatentnahmen und Privateinlagen, die das Eigenkapital reduzieren bzw. erhöhen (§ 4 Abs.1 S.1 EStG).... mehr lesen

Future-Kontrakte: Bedeutung und bilanzielle Behandlung nach HGB (Anna Werner)

Futures sind standardisierte börsengehandelte Termingeschäfte. Zusammen mit Forwards, Optionen und Swaps bilden sie den Kreis der Kernderivate. Future-Kontrakte Future-Kontrakte stellen eine vertragliche Vereinbarung dar, die das Recht und die Pflicht beinhaltet, eine standardisierte Menge eines... mehr lesen

Übereinstimmungen und Unterschiede zwischen Handels- und Steuerbilanz nach BilMoG (Anna Werner)

[Stand: 2012] Bis zur Einführung des BilMoG konnten Handels- und Steuerbilanz zwar übereinstimmen, mussten jedoch nicht. Für Zwecke der Veröffentlichung, Bankenpräsentation sowie der Steuerfestsetzung war es möglich, identische Bilanzen zu erstellen. Aufgrund der speziell steuerrechtlichen Bilanzierungsvorschriften,... mehr lesen

Entgeltfortzahlung / Lohnfortzahlung im Krankheitsfall (Anna Werner)

Arbeitnehmer haben bei einer unverschuldeten Arbeitsunfähigkeit infolge von Krankheit für die Dauer von bis zu sechs Wochen (42 Kalendertage) einen Anspruch auf Entgeltfortzahlung (§ 3 Abs. 1 EntgFG). Die Regelungen des Entgeltfortzahlungsgesetzes gelten gleichermaßen für alle Arbeitnehmer.... mehr lesen

Buchungssätze: Übersicht von A bis Z (Redaktion RWP)

In diesem Glossar finden Sie viele wichtige Buchungssätze, die den Buchhalter den Arbeitsalltag erleichtern sollen. Jeder Begriff ist auf einer Detailseite, die Sie durch einen Klick auf den gewünschten Begriff erreichen, näher erläutert und mit weiterführenden Webtipps und Literaturhinweisen... mehr lesen

ABC der Bilanzierung (Redaktion RWP)

In diesem Glossar finden Sie die wichtigsten Begriffe aus dem Themenbereich Bilanzierung. Jeder Bilanzbegriff ist auf einer Detailseite, die Sie durch einen Klick auf den gewünschten Begriff erreichen, näher erläutert und mit weiterführenden Webtipps und Literaturhinweisen ergänzt. Gern ergänzen... mehr lesen

Verlegte Inventur (Sarah Depold)

Die verlegte Inventur, auch zeitverschobene Inventur, wird als Inventurvereinfachungsverfahren in § 241 (3) HGB als auch R. 5.3 (1) EStR näher beschrieben. Ist die Inventur auf Grund sehr großer Bestände zum Bilanzstichtag nicht möglich oder sind die Bedingungen für die permanente Inventur nicht... mehr lesen

Stichprobeninventur (Sarah Depold)

Die Stichprobeninventur wird als Teilerhebung in § 241 (1) HGB behandelt. Demnach ist keine körperliche Inventur nötig, wenn der Warenbestand nach Art, Menge und Wert anhand von Stichproben mit mathematisch-statistischen Verfahren ermittelt werden kann. [1] Zu diesen gehören u. a. die freie... mehr lesen

Permanente Inventur (Sarah Depold)

Bei einer permanenten Inventur (§ 241 (2) HGB) wird das Inventar körperlich und buchmäßig aufgenommen. Dabei wird an einem beliebigen Tag eine körperliche Bestandsaufnahme durchgeführt und diese dann fortgeschrieben. Als Datum wird der Bilanzstichtag aufgenommen. Bei besonders wertvollen Wirtschaftsgütern... mehr lesen

Stichtagsinventur (Sarah Depold)

Wenn eine Stichtagsinventur durchgeführt wird, wird das Inventar an einem festgelegten Stichtag - meist zum Bilanzstichtag - mengenmäßig erfasst (§ 240 Abs. 1 und 2 HGB). Die Inventur muss zeitnah, jedoch nicht genau am Bilanzstichtag stattfinden, es gibt eine Frist von 10 Tagen vor und... mehr lesen

Konten - aktive latente Steuern (Redaktion RWP)

Der Posten aktive latente Steuern entsteht durch die unterschiedlichen Wertansätze nach Handelsrecht und Steuerrecht eines Unternehmens. Nachdem deutschen Recht wird der handelsrechtliche Gewinn als Ausgangsbasis genommen und durch steuerliche Vorschriften korrigiert. Der Unterschiedsbetrag, der durch... mehr lesen

Konten - Passive latente Steuern (Redaktion RWP)

Der Posten Latente Steuern entsteht durch die unterschiedlichen Gewinne nach Handelsrecht und Steuerrecht eines Unternehmens. Nachdem deutschen Recht wird der handelsrechtliche Gewinn als Ausgangsbasis genommen und durch steuerliche Vorschriften korrigiert. Der Unterschiedsbetrag, der durch die tatsächlich... mehr lesen

Konten - Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens (Redaktion RWP)

Der häufigste Fall in diesen Konten ist die Wertkorrektur von Aktien, die das Unternehmen hält. Wenn der Kurs eines Wertpapieres dauerhaft unter die Anschaffungskosten sinkt oder zum Bilanzstichtag kleiner ist als die Anschaffungskosten, so kann über diese Aufwandskonten eine entsprechende... mehr lesen

Konten - Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens (Redaktion RWP)

Innerhalb dieses Kontenbereiches werden die Erträge erfasst, welche nicht den Konten für Erträge aus Beteiligungen zuzuordnen sind. Hierzu gehören zum Beispiel Aktien oder andere Wertpapiere, die langfristig im Unternehmen bleiben sollen, aber keine Beteiligung darstellen. Auch Erträge... mehr lesen

Konten - Erträge aus Beteiligungen (Redaktion RWP)

Wenn Ihr Unternehmen an anderen Unternehmen beteiligt ist und aus diesen Beteiligungen Erträge entstehen, so werden diese auf den Konten Erträge aus Beteiligungen gebucht. Eine Beteiligung kann in verschiedenen Formen vorliegen, zum Beispiel als direkte Beteiligung in dem ein Unternehmen mehr als... mehr lesen

Konten - sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen (Redaktion RWP)

In diesen Konten werden in der Regel alle Zinszahlungen, die ein Unternehmen tätigt, erfasst. Darunter fallen zum Beispiel Überziehungszinsen bei Bankkonten oder Zinsen bei Krediten und Darlehen. mehr lesen

Konten - sonstige Zinsen und ähnliche Erträge (Redaktion RWP)

Die sonstigen Zinsen und ähnliche Erträge umfassen, in der Regel alle Zinszahlungen die ein Unternehmen erhält. Darunter fallen zum Beispiel Guthabenzinsen bei Bankkonten, bei gewährten Krediten an Kunden oder Gesellschafter. Zu diesen Zinserträgen kommen noch Diskonterträge, laufende Erträge... mehr lesen

Konten - Steuern vom Einkommen und Ertrag (Redaktion RWP)

Unternehmen müssen auf ihren Gewinn / Jahresüberschuss Steuern abführen, hierbei handelt es sich in der Regel um die Einkommensteuer oder Körperschaftssteuer. Je nach Unternehmensform ist hierbei das Einkommensteuergesetz oder Körperschaftssteuergesetz maßgebend. Neben diesen beiden Steuern müssen... mehr lesen

Konten - sonstige Steuern (Redaktion RWP)

Neben den Steuern vom Einkommen und Ertrag, welche den Gewinn des Unternehmens besteuern, müssen häufig auch in anderen Bereichen eines Unternehmens Steuern gezahlt werden. Diese sonstigen Steuern werden in der Buchhaltung auf den folgenden Konten erfasst. Beispiele für sonstige Steuern: Kfz-Steuer,... mehr lesen

Konten - außerordentliche Erträge (Redaktion RWP)

Außerordentliche Erträge sind Erträge, welche nicht zur gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Unternehmens zählen (§ 277 Abs. 4 HGB). Diese Erträge müssen im Anhang nach Art und Umfang erläutert werden. Es wird jedoch nicht vom Gesetzgeber festgelegt, was als außerordentlich zu werten ist.... mehr lesen

Konten - außerordentliche Aufwendungen (Redaktion RWP)

Außerordentliche Aufwendungen sind Aufwendungen, welche nicht zur gewöhnlichen Geschäftstätigkeit des Unternehmens zählen (§ 277 Abs. 4 HGB). Diese Aufwendungen müssen im Anhang nach Art und Umfang erläutert werden. Es wird jedoch nicht vom Gesetzgeber festgelegt, was als außerordentlich zu... mehr lesen

Konten - andere aktivierte Eigenleistungen (Redaktion RWP)

Die anderen aktivierten Eigenleistungen sind Ertragskonten, welche die Aufwendungen neutralisieren, die bei der Schaffung von selbsterstellten Anlagen entstehen. Durch die Abschreibung der Anlagen werden die Aufwendungen über die Nutzungsdauer periodengerecht verteilt. Somit wird das Betriebsergebnis... mehr lesen

Konten - Bestandsveränderungen (Redaktion RWP)

Bestandsveränderungen werden gebucht, um einen periodengerechten Erfolg auszuweisen. Die optimalste Lösung für ein Unternehmen wäre, die produzierten Waren in derselben Abrechnungsperiode zu verkaufen. Somit würden die entstandenen Aufwendungen im richtigen Verhältnis zu den Erlösen stehen.... mehr lesen

Konten - Vorräte (Redaktion RWP)

Die Vorräte beinhalten sämtliche Güter, die für Produktion oder zum Verkauf benötigt werden. Hierzu gehören auch Erzeugnisse, welche sich noch in der Produktion befinden. Bei diesen Konten handelt es sich um Bestandskonten der Bilanz. mehr lesen

Konten - Abschreibungen (Redaktion RWP)

Die Abschreibungen eines Unternehmens werden im Wesentlichen auf den folgenden Konten gebucht. Hiervon ausgenommen sind Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens. Die handels- und steuerrechtlichen Abschreibungen müssen in der Buchhaltung erfasst werden. Bei außerordentlichen... mehr lesen

Konten in der Buchhaltung - Kontierungs ABC (Redaktion RWP)

Welches Konto kann ich nehmen? Was kann ich auf diesem Konto buchen? Welches Konto ist das beste für meinen Geschäftsfall? Mit Hilfe dieses Kontierungs-ABC erhalten Sie zu jedem Konto der Standardkontenrahmen eine ausführliche Erklärung und können so schnell das für ihren Geschäftsvorfall... mehr lesen

Konten - sonstige betriebliche Erträge (Alexander Wildt)

Neben den klassischen Warenverkäufen und dem Erbringen von Dienstleistungen können auch in anderen Bereichen des Unternehmens Erträge entstehen. Diese Erträge werden nicht wie Warenverkäufe in den Umsätzen erfasst sondern in der GuV-Position "sonstige betriebliche Erträge". Diese Erträge können... mehr lesen

Konten - sonstige betriebliche Aufwendungen (Alexander Wildt)

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind ein sehr komplexer Bereich der Unternehmensbuchführung. Die hier verwendeten Konten umfassen in der Regel alle Aufwendungen, welche nicht dem Personal- oder Materialaufwand zugeordnet werden können. Weitere Aufwendungen, die hier nicht zugeordnet werden,... mehr lesen

Konten - Materialaufwendungen (Alexander Wildt)

Der Materialaufwand umfasst alle Aufwendungen, welche bei der Beschaffung von Rohstoffen oder Waren entstehen. Neben diesen beiden Hauptpositionen werden ebenfalls dem Materialaufwand die Aufwendungen für Hilfs- und Betriebsstoffe zugeordnet. Diese Aufwendungen werden in der Gewinn- und Verlustrechnung... mehr lesen

Konten - Personalaufwendungen (Redaktion RWP)

Der Personalbereich eines Unternehmens ist einer der komplexesten und aufwendigsten Bereiche. Durch häufige gesetzliche Änderungen besteht hier der stärkste Fortbildungsbedarf damit die Lohn- und Gehaltsabrechnungen korrekt erfolgen können. Nach der Abrechnung müssen die Daten in der Buchhaltung... mehr lesen

Konten - Sachanlagen (Redaktion RWP)

Die Sachanlagen stellen die langfristigen materiellen Güter eines Unternehmens dar. Die langfristige Nutzung eines Anlagegutes wird mit einer Nutzungsdauer größer einem Jahr definiert. Diese Anlagegüter unterliegen genauso wie die immateriellen Vermögensgegenständen der Abschreibung. Eine Ausnahme... mehr lesen

Konten - Finanzanlagen (Redaktion RWP)

Finanzanlagen sind langfristige Investitionen in Unternehmen oder Anleihen. Sie werden in den folgenden Konten bilanziert. Die hier bilanzierten Anlagen sind nicht für den kurzfristigen Handel, um evtl. Kursgewinne zu erzielen. Diese Wertpapiere werden im Umlaufvermögen ausgewiesen. mehr lesen

Konten - Immaterielle Vermögensgegenstände (Redaktion RWP)

Die immateriellen Vermögensgegenstände teilen sich in die vier folgenden Bilanzpositionen auf: - Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte - Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen... mehr lesen

Konten - Umsatzerlöse (Alexander Wildt)

Die Umsätze stellen die Einnahmen des Unternehmens dar. In der Buchhaltung werden jedoch nicht Umsätze auf einem Konto erfasst. Die Umsätze werden in den Kontenrahmen nach Besteuerung, Ursache oder Herkunftsgebiet gruppiert. Hierbei kann es vor allem bei der richtigen Kontenzuordnung häufig zu... mehr lesen

Finanzbuchhaltung - Definition und Aufgaben (Wolff von Rechenberg)

Die Finanzbuchhaltung zählt zum betrieblichen Rechnungswesen. Sie stellt eine systematische Erfassung, Aufzeichnung und Auswertung aller finanziellen Vorgänge eines Unternehmens dar. In diesem Fachbeitrag werden wir die Definition der Finanzbuchhaltung sowie ihre Hauptaufgaben genauer beleuchten.... mehr lesen

Buchhaltung - Definition und Aufgaben (Alexander Wildt)

Die Buchhaltung ist die Pflicht eines jeden Unternehmers seine Geschäftsvorfälle aufzuzeichnen. In Deutschland werden hierbei zwei Verfahren verwendet. Zum Einen kann ein Unternehmer, wenn er als Kleinunternehmer oder Freiberufler eingestuft ist, die einfache Buchhaltung wählen, welche auch Einnahmen-Überschussrechnung... mehr lesen

Rechnungswesen - internes und externes Rechnungswesen (Wolff von Rechenberg)

Das Rechnungswesen spielt eine entscheidende Rolle in jedem Unternehmen und umfasst die systematische Erfassung, Aufzeichnung und Auswertung von finanziellen Informationen. Es dient dazu, den Unternehmenserfolg zu messen, die Finanzlage zu analysieren und relevante Informationen für interne und externe... mehr lesen

Lohn- und Gehaltsabrechnung (Alexander Wildt)

Im Folgenden sollen die Grundlagen für die Lohn- und Gehaltsabrechnung in Deutschland beschrieben werden. Da es sich hierbei um ein sehr komplexes Gebiet des Steuersystems handelt, wird in diesem Artikel der Regelfall der Entgeltabrechnung betrachtet. Zu den Sonderfällen der Entgeltabrechnungen gehören... mehr lesen

Lohnabrechnung für Minijobs - Beitragssätze und Berechnungsbeispiel (Alexander Wildt)

Die Berechnung von Löhnen und Gehältern ist sehr komplex und stellt viele kleine Unternehmen vor eine große Herausforderung. In diesem Beitrag soll dem Einsteiger die Entgeltabrechnung für regelmäßig geringfügig Beschäftigte näher erläutert werden. Definition geringfügig Beschäftigte: ... mehr lesen

PayPal buchen - Wie erfolgt die Buchung von Gebühren und Zahlungen? (Sergej Maurer)

PayPal ist ein Online-Bezahlsystem, das zum Ein- und Verkauf im Online-Shopping verwendet wird. PayPal ist mittlerweile ein etabliertes System und wird von zahlreichen Händlern als Zahlsystem verwendet. Die Buchung von Zahlungen über ein PayPal-Konto ist jedoch oft unklar. Insbesondere das Buchen... mehr lesen

Skonto berechnen (Alexander Wildt)

Bei Skonto handelt es sich um einen Preisnachlass auf Rechnungen, wenn diese in einer festgesetzten Frist bezahlt werden. Die Formulierung einer Skontovereinbarung kann z.B. wie folgt aussehen: Bei Zahlung innerhalb von 7 Tagen können 2% Skonto vom Rechnungsbetrag abgezogen werden, ansonsten zahlbar... mehr lesen

Wertaufhellungsprinzip (Redaktion RWP)

Das Wertaufhellungsprinzip (auch Erhellungsprinzip genannt) gehört zu den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung, wobei es spezieller als Grundsatz zeitgerechter Bilanzierung beschrieben werden kann. Es geht aus der Tatsache hervor, dass zwischen dem eigentlichen Bilanzstichtag und dem tatsächlichen... mehr lesen

Belegorganisation (Sarah Depold)

Einer der wichtigsten Sätze des Rechnungswesens lautet: "Keine Buchung ohne Beleg". Diese Aussage ist durchaus berechtigt, denn die Buchungen für Geschäftsvorfälle müssen stets nachvollziehbar sein. Die Korrektur von Fehlbuchungen kann nur anhand der Quittungen erfolgen. Allgemeine Belege müssen... mehr lesen

Ablauf der Inventur (Sarah Denzin)

Die Inventur ist eine Bestandsaufnahme des Vermögens und der Schulden und muss lt. §240 HGB bei Neugründung, Übernahme und Verkauf des Unternehmens, sowie zum Geschäftsjahresende durchgeführt werden. Dabei wird in die körperliche Inventur, d.h. die mengenmäßige Aufnahme des stofflichen Vermögens... mehr lesen

aktivierte Eigenleistungen (Redaktion RWP)

Der Posten der ‚anderen aktivierten Eigenleistungen‘ (Position 3 der GuV nach Gesamtkostenverfahren; § 275 Abs. 2 HGB) ist erforderlich, um den Aufwendungen, die im abgelaufenen Geschäftsjahr für die Erstellung eigener Anlagen oder die Ingangsetzung bzw. Erweiterung des Geschäftsbetriebes... mehr lesen

Höchstwertprinzip - Erläuterung und Beispiel (Jörgen Erichsen, Günther Wittwer)

Das Prinzip der Vorsicht ist ein zentraler handelsrechtlicher Bewertungsgrundsatz und Grundsatz ordnungsgemäßer Buchführung. Es dient vor allem der Kapitalerhaltung und damit auch dem Gläubigerschutz. Vorsichtige Bewertung bei Verbindlichkeiten bedeutet, den jeweils höchsten gegebenen Bewertungsansatz... mehr lesen

Imparitätsprinzip (Günther Wittwer)

Das Imparitätsprinzip folgt dem Vorsichtsprinzip nach § 252 Abs. 1 Nr. 4 HGB, das vorrangig dem Gläubigerschutz dient, und legt fest, dass mögliche Verluste unternehmerischer Tätigkeiten bereits dann bilanziert werden müssen, wenn eine bloße Annahme über deren Eintreten besteht. Durch frühzeitiges... mehr lesen

Realisationsprinzip (Redaktion RWP)

Das Realisationsprinzip gehört zu den GoB und folgt dem Grundsatz der periodengerechten Gewinnermittlung, indem es besagt, dass sämtliche Gewinne aus der laufenden Geschäftstätigkeit immer erst dann bilanziert werden dürfen, wenn sie auch tatsächlich realisiert wurden. Die bloße Annahme eines... mehr lesen

Niederstwertprinzip - Erläuterung und Beispiel (Jörgen Erichsen)

Das Prinzip der Vorsicht ist ein zentraler handelsrechtlicher Bewertungsgrundsatz und Grundsatz ordnungsgemäßer Buchführung. Es dient vor allem der Kapitalerhaltung und damit auch dem Gläubigerschutz. Vorsichtige Bewertung bei Vermögensgegenständen bedeutet, den niedrigsten gegebenen Bewertungsansatz... mehr lesen

Verbindlichkeitenspiegel (Redaktion RWP)

Der Verbindlichkeitenspiegel stellt die Veränderungen der Verbindlichkeiten in einem Bilanzjahr dar. Diese Zusammenfassung muss von jeder Gesellschaft im Jahresabschluss aufgestellt werden, wenn sie verpflichtet ist einen Anhang zu erstellen und nicht durch... mehr lesen

Anforderungen an eine Rechnung (Alexander Wildt)

Gemäß den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung gilt, dass keine Buchung ohne Beleg zu erfolgen hat. Einer der häufigsten Belege ist die Rechnung. Für ein Unternehmen bildet dieses Dokument häufig auch die Grundlage für den Vorsteuerabzug. Damit Rechnungen vom Finanzamt anerkannt werden,... mehr lesen

Einnahmen-Überschuss-Rechnung - Die Besonderheiten im Detail (Enrico Reimus, Wolff von Rechenberg, Alexander Wildt)

Die Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) ist eine vereinfachte Form der Gewinnermittlung, die von Freiberuflern und kleinen Gewerbebetrieben und landwirtschaftlichen Betrieben angewendet werden kann. Der Einsatz der Einnahmenüberschuss-Rechnung ist, mit Ausnahme der Freiberufler, an bestimmte Umsatz-/... mehr lesen

Anforderungen an zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnungen (Redaktion)

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat mit dem Urteil vom 6. Dezember 2007 V R 61/05 entschieden, dass zum Vorsteuerabzug berechtigende Rechnungen grundsätzlich den richtigen Namen (Firma) und die richtige Adresse des leistenden Unternehmers angeben müssen. Der sogenannte Sofortabzug der Vorsteuer gebiete... mehr lesen

Aufbewahrungsfristen für Geschäftsunterlagen (Stefan Parsch)

Mit einem Jahresabschluss oder einem Steuerbescheid ist ein Geschäftsjahr noch längst nicht abgeschlossen. Denn sowohl nach dem Handelsrecht als auch nach dem Steuerrecht gelten Aufbewahrungsfristen für zahlreiche Geschäftsunterlagen, für viele sind es seit dem Inkrafttreten des IV. Bürokratieentlastungsgesetzes... mehr lesen

Aufbewahrungspflichten für Belege im Onlinehandel (Mathias Kahlke)

Nach dem Steuer- und Handelsrecht sind Unternehmen verpflichtet, Belege und Geschäftsbriefe über festgelegte Zeiträume hinweg zu verwahren. Welche Aufbewahrungsfristen im Onlinehandel beachtet werden müssen, erklärt Steuerberater Heiko Beyer: Hier eine elektronische Rechnung, da eine Bestellung... mehr lesen

Buchführungspflicht - Wer muss ab wann bilanzieren? (Stefan Parsch)

Nicht für alle Unternehmer und Selbstständigen gilt die Buchführungspflicht. Wer nicht dieser Pflicht unterliegt, muss dennoch Aufzeichnungen über seine Geschäftsvorfälle und eine Gewinnermittlung vornehmen. Denn die Buchführungspflicht bezieht sich auf die doppelte Buchführung und die Gewinnermittlung... mehr lesen

Beruf: Buchhalter (Alexander Wildt)

1. Allgemeines zum Buchhalter Buchhalter sind im Unternehmen für die Verbuchung anfallender Geschäftsvorfälle verantwortlich. Sie übernehmen unter anderem das Buchen der Erträge und Aufwendungen, das Bearbeiten der Lohn- und Gehaltsabrechnung oder bearbeiten Steuersachverhalte. Mit ihrer Arbeit... mehr lesen

Gliederung der Bilanz nach HGB, IAS und US-GAAP (Dana Klempien)

1. Schema der HGB-Bilanz Die Gliederung ist ausführlich im HGB §266 (2) und (3) dargestellt. Deshalb wird hier nur ein Grundschema der Gliederung der Bilanz aufgeführt. Sie teilt sich in Aktiva und Passiva und gibt damit dem Leser Auskunft über die Mittelverwendung auf der Aktivseite und über... mehr lesen

Inventur - Inventurverfahren (Dana Klempien, Günther Wittwer)

Mit einer Inventur wird der Bestand des Vermögens und der Schulden zu einem bestimmten Zeitpunkt wertmäßig durch eine körperliche Bestandsaufnahme festgestellt.  Inventur des Anlagevermögens  Das Anlagevermögen stellt bei einer körperlichen Bestandsaufnahme eine besondere... mehr lesen

Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) (Dana Klempien)

Die Bücher des Kaufmanns und der Jahresabschluss müssen laut §238 und §243 HGB den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung entsprechen. Demnach ist es wichtig festzustellen, was diese Grundsätze sind. Es werden entsprechend ihrer Anwendung drei Arten von Grundsätzen unterschieden: - Grundsätze... mehr lesen

Doppik (doppelte Buchführung) (Alexander Wildt)

Doppik ist eine Abkürzung und steht für doppelte Buchführung in den Konten "Soll und Haben". Die doppelte Buchführung schafft die Möglichkeit, relativ schnell den Vermögens- und Schuldenstand eines Unternehmens einzusehen. Dafür müssen alle Geschäftsvorfälle mit Belegen erfasst und mindestens... mehr lesen
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Buchungssätze - Grundlagen einfach erklärt (Alexander Wildt)

Im System der doppelten Buchführung werden alle Transaktionen des Unternehmens erfasst. Dabei werden mindestens zwei Konten angesprochen. Jede Buchung benötigt mindestens ein Soll- und ein Habenkonto, das bei einem Geschäftsvorfall angesprochen wird. Die allgemeine Formulierung des Buchungssatzes lautet "Soll an Haben". Diese Formulierung zeigt, dass alle Konten mit dem jeweiligen Wert, die im Soll bebucht werden vor dem Wort "an" aufgelistet werden und alle Konten, die auf der Habenseite bebucht werden nach dem "an" stehen. Im Folgenden... mehr lesen

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