Buchungssätze - Grundlagen einfach erklärt

Wie lautet der Buchungssatz für ...? Wie buche ich ...?

Alexander Wildt
Im System der doppelten Buchführung werden alle Transaktionen des Unternehmens erfasst. Dabei werden mindestens zwei Konten angesprochen. Jede Buchung benötigt mindestens ein Soll- und ein Habenkonto, das bei einem Geschäftsvorfall angesprochen wird.

Die allgemeine Formulierung des Buchungssatzes lautet "Soll an Haben". Diese Formulierung zeigt, dass alle Konten mit dem jeweiligen Wert, die im Soll bebucht werden vor dem Wort "an" aufgelistet werden und alle Konten, die auf der Habenseite bebucht werden nach dem "an" stehen. Im Folgenden wird ein Beispiel gezeigt bei dem eine Bareinzahlung aus der Firmenkasse auf ein Firmenkonto vorgenommen wird. Der Betrag ist 50,- €.

A. Buchungssätze 

Der Buchungssatz lautet: 1. Bank 50,- € an Kasse 50,- € 

Die Buchungen erfolgen auf sogenannten T-Konten, welche auf ihrer linken Seite die Soll-Positionen enthalten und auf der rechten Seite die Haben-Positionen. In der nachfolgenden Abbildung wird der obengenannte Buchungssatz in T-Konten dargestellt. 

Buchungssatz-Tutorium.png 

In diesem Tutorium werden die wesentlichen Buchungen bzw. Geschäftsvorfälle behandelt und an einfachen Beispielen erläutert.  Durch einen Klick auf die jeweilige Buchungsgruppe werden die Erläuterungen zu den einzelnen Gruppen sowie entsprechenden Beispiel-Buchungssätze aufgerufen. 

Diese Buchungen sind sehr stark vereinfacht und dienen der Verdeutlichung des Prinzips von Soll an Haben. Daher werden überwiegend Beispiele ohne steuerliche Einwirkungen gebucht. Die Beispiel- Buchungssätze sind in den jeweiligen Untergruppen. 

Eine weitere Übersicht zu Buchungssätzen erhalten Sie hier >>


 

B. Grundlegende Buchungssätze

1. erfolgsunwirksame Buchungen 
 
Bei diesen Buchungen wird der Jahresüberschuss des Unternehmens nicht verändert, weil nur Bestandskonten bebucht werden. Diese Buchungen finden häufig bei Investitionen oder Geldtransfers (Bank an Kasse) statt. Da diese Buchungen auf der Aktivseite der Bilanz geschehen, wird hierbei auch von einen Aktiv-Aktiv-Tausch gesprochen. Alternativ dazu gibt es auch den Passiv-Passiv-Tausch, dieser findet häufig bei Umfinanzierungen statt, wie zum Beispiel bei der Umwandlung von kurzfristige Schulden in langfristige Schulden... mehr lesen
2.  erfolgswirksame Buchungen 
 
Bei diesen Buchungen wird der Jahresüberschuss beeinflusst, weil Bestandskonten sowie Ertrags- und Aufwandskonten bebucht werden. Dieser Buchungen finden bei Verkäufen von Gütern statt oder bei Einkäufen von Rohstoffen oder anderen Leistungen (Strom, Telefon, Zeitschriften)... mehr lesen
 
 
 

C. Buchungen mit Umsatzsteuer oder Vorsteuer 

1. Buchungen mit Vorsteuer 

In Deutschland wird der Mehrwert eines Unternehmers versteuert. Dieser Mehrwert entsteht durch die stufenweise Veredelung von Produkten etc. Da häufig ein Rohprodukt erworben wird und dieses im Betrieb weiter veredelt wird zu einen neuen Produkt. Da jeder Unternehmer den Mehrwert des Produktes, den er geschaffen hat, besteuern muss, kann die Steuer der vorrangegangen Stufe steuernmindernt abgezogen werden. Diese sogenannte Vorsteuer wird im Betrieb auf dem Vorsteuer Konto erfasst und wird im Jahresabschluss mit der Umsatzsteuer verrechnet... mehr lesen
2. Buchungen mit Umsatzsteuer 
  Die vom Unternehmen erstellten Produkte werden für den Konsumenten besteuert. Diese Steuer wird nicht durch den Staat bei dem Kunden eingefordert sondern das Unternehmen ist verpflichtet diese Steuer in ihren Produkten zu erheben. Der Staat fordert die vereinnahmte Umsatzsteuer folglich von den Unternehmen ein. Daher ist das Unternehmen verpflichtet ein Konto für die Umsatzsteuer zu erstellen... mehr lesen
 
 
 

D. Buchen von Anlagevermögen 

1. Kauf einer Anlage buchen 

In diesen Buchungen werden übliche Fälle dargestellt, die bei dem Kauf einer Anlage auftreten. Hierbei handelt es sich in der Regel um einen Aktiv-Aktiv-Tausch (z.B. bei einen Barkauf) oder um eine Aktiv-Passiv-Mehrung (z. B. bei einer Finanzierung). In der Bilanz wird hierbei auf der Aktiv Seite der Bereich des Anlagevermögens erhöht... mehr lesen
2.  Kauf eines geringwertigen Wirtschaftsgutes buchen 

Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) können im Jahr ihrer Anschaffung vollständig als Betriebsausgabe gebucht werden, wenn ihre Anschaffungskosten 150,- € nicht übersteigen. Dadurch müssen diese nicht auf ein seperates Konto gebucht werden. Wirtschaftsgüter zwischen 150,01 € und 410,00 € können entweder als GWG gebucht und im ersten Jahr voll abgeschrieben oder bis 1.000,00€ Anschaffungskosten auch in einen Sammelposten gebucht und über 5 Jahre abgeschrieben werden. Hier liegt seit Anfang 2010 ein Wahlrecht vor. .. mehr lesen
3. Abschreibungen auf Anlagen buchen 

In diesem Abschnitt werden die allgemeinen Buchungen von Abschreibungen auf Sachanlagen aufgeführt. Abschreibungen sollen den Werteverzehr von Wirtschaftsgütern im Unternehmen abbilden. Sie sind zahlungsunwirksame Aufwendungen, die den Unternehmensgewinn senken... mehr lesen
4. Abschreibungen auf geringwertige Wirtschaftsgüter buchen 

Geringwertige Wirtschaftsgüter werden ebenfalls wie Abschreibungen für Sachanlagen gebucht. Je nach Behandlungsmethode der geringwertigen Wirtschaftsgüter kann im Jahr der Anschaffung eine Sofortabschreibung stattfinden oder die Bildung eines Sammelpostens.. mehr lesen
5. Verkauf von Anlagen buchen 

Hier werden die Buchungssätze der Anlagenverkäufe dargestellt, dabei werden auf die drei Möglichkeiten eines Anlageverkaufs eingegangen. Anlagenverkäufe können einen Verlust oder einen Ertrag für das Unternehmen als Folge haben... mehr lesen
 
 
 

E. Buchen von Warenein- und -verkäufen

1. Einkauf von Waren / Vorräte buchen

In dieser Rubrik werden die wesentlichen Buchungssätze vorgestellt, welche bei dem Einkauf von Waren oder Vorräte möglich sind. In den Beispielen wird immer von einen Wareneinkauf ausgegangen. Für Vorratsbuchungen muss das angebenen Wareneingangskonto gegen das entsprechende Aufwandskonto, wie zum Beispiel Aufwand für Rohstoffe, ersetzt werden... mehr lesen
2. Verkauf von Waren buchen

Analog zu den Buchungssätzen im Einkauf erfolgen die Buchungen für den Verkauf. In dem folgenden Buchungssätzen werden die allgemeinen Buchungssätze hierfür vorgestellt. Dabei wird in der Regel von einen Verkauf auf Rechnung ausgegangen. Für einen Barverkauf muss das entsprechende Forderungskonto gegen ein Kassenkonto ausgetauscht werden... mehr lesen
 
 
 

F. Personalbuchungen 

1. Buchen von Gehältern 

In dieser Kategorie werden die allgemeinen Buchungssätze von Gehältern aufgelistet. Die Berechnung von Löhnen und Gehältern können Sie im Fachartikel Lohn- und Gehaltsabrechnung nachlesen... mehr lesen
2. Buchen von Löhnen 

In diesen Artikel werden die Buchhungssätze für Lohnzahlungen vorgestellt. Die Berechnung von Löhnen und Gehältern können Sie im Fachartikel Lohn- und Gehaltsabrechnung nachlesen... mehr lesen
 
 
 

G. Buchen von Forderungsbewertungen

1. Buchen von Zweifelhaften Forderungen 

In dieser Gruppe werden allgemeine Buchungssätze dargestellt, die anzuwenden sind, wenn eine Forderung komplett oder auch nur teilweise droht auszufallen. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn eine Kunde insolvent geht... mehr lesen
2.  Buchen von Einzelwertberichtigungen (EWB) 

In dieser Kategorie werden die wesentlichen Buchungen von Einzelwertberichtigungen gezeigt. Zu dem die Abschreibungen sowie der nachträgliche Erlös von Forderungen. Diese Fälle treten ein, wenn davon auszugehen ist, dass kein Geldeingang auf die Forderung erwartet werden kann... mehr lesen
3. Buchen von Pauschalwertberichtigungen (PWB) 

In dieser Gruppe werden die allgemeinen Buchungssätze der Pauschalwertberichtigung (PWB) aufgezeigt. Die Buchhungssätze für Abschreibungen von Forderungen sind in der Gruppe Buchen von Einzelwertberichtigungen (EWB) erläutert und werden hier nicht weiter dargelegt, weil die Buchungen identisch sind... mehr lesen
4. Kombination von EWB und PWB 

Die beiden Bewertungverfahren Einzelwertberichtigung (EWB) und Pauschalwertberichtigung (PWB) können in einen Unternehmen kombiniert eingesetzt werden, dafür werden in dieser Gruppe die wesentlichen Buchungssätze gebildet... mehr lesen
 
 
 

H. Buchungen von Privateneinlagen und Entnahmen

1. Buchen von Einlagen 

In dieser Kategorie werden die wesentlichen Buchungssätze von Privateinlagen dargestellt. Diese Buchungen beziehen sich auf Einzelunternehmen, in der Eigentümer aus seinen Privatvermögen Geld oder Gegenstände für das Unternehmen bereitstellt... mehr lesen
2. Buchen von Entnahmen 

Die Darstellung der Buchungssätze für Privatentnahmen erfolgt in diesem Artikel. Wie bei den Buchungen für Privateinlagen beziehen sich diese auch nur auf Einzelunternehmer. Hier  werden die häufigsten Fälle dargestellt, zum Beispiel die Entnahme von Geld und Gegenständen... mehr lesen
 

I. Buchen von Periodenabgrenzungen

1. Buchen von aktiven Rechnungsabgrenzungen 

In dieser Gruppe werden die wesentlichen Buchungssätze der aktiven Rechnungsabgrenzungsposten  (ARAP) dargestellt. Die Rechnungsabgrenzungsposten werden gebildet um einen periodengerechten Erfolg zu ermitteln. Bei aktiven und passiven Rechnungsabgrenzungsposten handelt es sich um transitorische Posten. Transitorische Posten wurden im alten Jahr gebucht, aber deren wirtschaftlicher Einfluss ist im neuen Jahr... mehr lesen
2.  Buchen von passiven Rechnungsabgrenzungen 

Buchungen der passiven Rechnungsabgrenzungsposten sind von den Grundlagen her identisch mit den Buchungssätzen der aktiven Rechnungsabgrenzungsposten. Der wesentliche Unterschied ist die Abgrenzung. Der passive Rchnungsabgrenzungsposten (PRAP) dient der periodengerechten Verteilung von Erträgen im Gegensatz zum aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (ARAP), welcher die periodenfremden Aufwendungen verbucht... mehr lesen
3.  Buchen von sonstigen Forderungen 

In dieser Gruppe werden die wesentlichen Buchungssätze der sonstigen Forderungen dargestellt. Die sonstigen Forderungen werden gebildet um einen periodengerechten Erfolg zu ermitteln. Bei sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten handelt es sich um antizipative Posten. Antizipative Posten sind Erträge oder Aufwendungen, die im alten Jahr entstanden sind, aber deren Rechnungsstellung und Zahlung erst im neuen Jahr stattfindet... mehr lesen
4. Buchen von sonstigen Verbindlichkeiten 

Die sonstigen Verbindlichkeiten  werden gebildet um einen periodengerechten Erfolg zu ermitteln. Bei sonstigen Forderungen und Verbindlichkeiten handelt es sich um antizipative Posten. Antizipative Posten sind Erträge oder Aufwendungen, die im alten Jahr entstanden sind, aber deren Rechnungsstellung und Zahlung erst im neuen Jahr stattfindet... mehr lesen
 
 
 

J. Buchen von Rückstellungen

1.  Buchen von Einstellungen in Rückstellungen 

In dieser Gruppe werden die wesentlichen Buchungssätze vorgestellt, die bei der Bildung von Rückstellungen entstehen können. Unter Rückstellungen werden Aufwendungen, die zum Bilanzstichtag noch nicht genau bekannt sind, ausgewiesen. Hierbei ist bekannt, dass eine Verbindlichkeit auftreten kann, die ihre Ursache im abgelaufenen Geschäftsjahr hat, aber deren Höhe und Zeitpunkt unbekannt ist... mehr lesen
2. Buchen von Auflösungen aus Rückstellungen 

Das Auflösen von Rückstellungen kann zu verschiedene Ergebnissen führen. Für die Standardfälle werden im folgenden Artikel die Buchhungssätze vorgestellt.. Hierbei können folgende Fälle unterschieden werden. Zum Ersten ist eine Rückstellung zu hoch gebildet worden, so muss sie als Überhangs als Erlös verbucht werden. Zum Zweiten kann eine Rückstellung zu niedrig sein. Im letzten Fall kann die Rückstellung genau dem benötigten Betrag entsprechen... mehr lesen
 
 
 

K. Eröffnungs- und Abschlussbuchungen 

1. Eröffnungsbuchungen 

Um ein Wirtschaftsjahr zu eröffnen müssen alle Bestandskonten der Bilanz eröffnet werden. Das Gegenkonto dafür ist eine umgekehrte Bilanz und heißt Eröffnungsbilanzkonto (EBK). Bei einen Jahreswechsel muss die Schlussbilanz mit der Eröffnungsbilanz übereinstimmen... mehr lesen
2. Abschlussbuchungen 

Der Jahresabschluss erfordert das Abschließen aller Bestands- und Erfolgskonten. Das Gegenkonto für Bestandskonten ist die Schlussbilanz (SB) und die Erfolgskonten werden über das Konto Betriebsergebnis abgeschlossen. Das Betriebsergebnis wird anschließend mit dem Eigenkapital der Bilanz verrechnet... mehr lesen



letzte Änderung Alexander Wildt am 20.12.2022
Bild:  © PantherMedia / olly18

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03.06.2013 18:05:32 - MJ

Eine Frage, wie werden die Schlussbestände gebucht  :read:
[ Zitieren | Name ]

02.09.2013 10:45:37 - Gast

wo findet man etwas über das hauptbuch
:?:
[ Zitieren | Name ]

10.11.2013 13:14:46 - xope

hallo,
kann mir jemand helfen.
ich habe ein Taxifahrzeug  für 8000,-€ gekauft. Der preis setzt sich zusammen: aus

Fahrzeug
reifen
Funkanlage, der ist durch einen Überlassungsvertrag  mit Darlehensbelastet ist. Darlehensbelastung  valutiert 800,00€.

mein Problem: Ich habe den Restdarlehen übernommen und jetzt wird von meinem bank monatlich 50,00 gebucht. Meine frage wie soll ich das buchen:

ich habe 8000,00 von meinem Eigenen Kapital bezahlt.

Geberaucht PKW kostet: 5700,-
Funkanlage                       800,-
Reifen                             1200,-
Dachschild                       300,-
Funk wurde von Taxizentrale gegeüber darlehen überlassen und die buchen von mir monatlich 50,00€
[ Zitieren | Name ]

11.11.2013 14:12:53 - Reaper-RWP

Hallo,

irgendwas ergbit keinen Sinn in deiner Darstellung.

Wenn du bereist 8000 bezahlt hast, warum werden dann 50,00 abgebucht? Oder hats du die Funkanlagenur angezahlt, dann bleibt aber die Frage nach den wirklichen Kaufpreis.

Gruß Reaper
[ Zitieren | Name ]

27.02.2014 14:40:13 - Gast

Bei der Taxizentale ist ein Funkvertrag die Buchen Monatlich 50€ ab.Dies bleibt bis zur Kündigung so. :wink1:
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06.04.2014 13:11:15 - Gast

Wie buche ich in 3 t-Konten, oder mehr?  :?:   :denk:
[ Zitieren | Name ]

24.04.2014 16:50:32 - Gast

Wie lautet der Buchungssatz, wenn ich eine Software auf Kredit kaufe??? ?:  :?:  :?:  :!:  :denk:  :denk:  :denk:  :wink1:  

Danke! ;)
[ Zitieren | Name ]

25.04.2014 09:26:19 - Gast

Dahinter verbergen sich zwei Buchungen:
1. Die Aktivierung der Software (Software an Verbindlichkeiten),
2. Passivierung des Kredits (Verbindlichkeiten an Darlehen oder Kredite).
Viel Erfolg
[ Zitieren | Name ]

03.10.2014 17:27:54 - ciroyo

Hallo,

Vielleicht können Sie mir bei meinen ersten Buchungen helfen. Ich benutze zum ersten Mal Lexware 2014 mit SKR03. Wir sind ein junges Startup und haben gerade unser Bankkonto und das Startkapital einbezahlt. Zudem wurden Notargebühren für die Registrierung der Unternehmensgesellschaft (haftungsbeschränkt) überwiesen.Ich will nun die Eröffnungsbilanz für das Finanzamt erstellen und habe einige Fragen.

Ich habe aus meinen privaten Geldmitteln den Betrag für das Startkapital auf das Bankkonto der UG überwiesen und dann von dortaus die Kosten für den Notar gezahlt. Wie muss ich nun vorgehen bei der Eröffungsbuchung? Muss ich den Betrag für das Startkapital, den ich privat auf das UG Bankkonto überwiesen habe, als Privateinlage buchen?

Ich habe mir folgende Buchungssätze überlegt, die ich alle dem Belegnummernkreis EB zuordnen würde:

1. Privateinlage (1910 oder 1990 ???) an Bank (1200) --> 1.500€
2. Bank (1200) an Saldenvortrag Sachkonten (9000) --> 1.500€
3. Saldenvortrag Sachkonten (9000) an Eigenkapital (800) --> 1.500€

Ist diese Vorgehensweise korrekt und welche Buchungsnummer für Privateinlagen ist hier richtig? 1910 oder 1990? Warum muss ich eigentlich immer erst den Weg über 9000 gehen? Was genau bedeutet "Saldenvortrag Sachkonten"? Warum kann ich nicht direkt vom Bankkonto auf das Eigenkapital buchen?

Um dann die Kosten des Notars zu buchen (wurde vom UG Bankkonto überwiesen) würde ich folgende Buchung vornehmen:

4. Bank (1200) an Notar XX, Gebühren UG Registrierung (????)

Ist das so korrekt und welche Buchungsnummer muss ich für die Notargebühren vergeben. Handelt es sich dabei um eine reine Betriebsausgabe? Diese Buchung würde ich aber dann dem Belegnummernkreis Bank (BA) zuordnen.

Ich denke auch darüber nach, meinen PKW mit in die Eröffnungsbilanz aufzunehmen. Ist es zwingend notwendig, die Wertermittlung von einer Kfz Werkstatt vorzunehmen (oder von einem Autohändler), oder reicht es aus, den Wert laut Internet zugrunde zulegen? Wie genau lautet der Buchungssatz für diese PKW Aufnahme?

Muss ich für die Eröffnungsbilanz auch noch weitere Konten manuell hinzufügen, oder wird das von der Software automatisch durchgeführt?

Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Hilfe.

ciroyo
[ Zitieren | Name ]

17.01.2015 16:57:20 - Gast

Hallo ich habe ein Problem
Sachverhalt.
Grundstück kauf -Darlehen höhe 96.296,32 (mit Zinse)
Tilgung 285,73
Zinsen inkl MwSt 468,54
Gesamt 754,27

Buchung:
Grundstück an Vbl gegen Kred.Inst. 96296,32

Rate
Vbl. gegen Kre. Inst an Bank 754,27
Dann Saldo VBL 95.739,59 stimmt mit Bankinstitut.

Was aber mache ich mit Zinse. Wie soll ich buchen Zinsaufwand an????
Wenn ich Konto Vbl. nehme, dann veränder ich Saldo. Oder muss ich noch eine Buchung machen ??? Habe ich Denkfehler oder ???
[ Zitieren | Name ]

19.01.2015 08:37:23 - wvr

Lieber Leserinnen und Leser,

bitte hinterlassen Sie in den Kommentaren nur Anmerkungen und Fragen direkt zum Text. Kommentare werden in unserer Forensuche nicht angezeigt. Sie können darum von anderen Nutzern nur schwer gefunden werden. Fragen zu Einzelfällen sollten Sie im Forum stellen. Dort haben Sie mehr Chancen auf eine Antwort.

Viel Spaß
wvr
[ Zitieren | Name ]

23.01.2015 13:47:35 - Gast

Sehr hilfreich! Danke! :)
[ Zitieren | Name ]

19.02.2015 15:26:17 - alanni

Hallo,
habe ein Firmenwagen gebraucht gekauft. Welche Konten muss ich alles beachten und wie
lauten die einzelnen Buchungssätze?  :denk:  ich buche mit dem Kontenrahmen SKR 03.
[ Zitieren | Name ]

25.03.2015 12:00:41 - Markus Horst

Hey liebe Foren mitglieder ich habe das Problem Eingangsrechnungen mit Rabatten und Kundenskonti auszurechnen, kann mir jemand wertvolle Infos geben befinde mich kurz vor der Abschlussprüfung zum Kaufmann für Bürokommunikation  :?:  :?:  :?:  :?:  :?:
[ Zitieren | Name ]

02.11.2015 10:09:49 - Gast HRM

Hallo, wer kann mir helfen ? Wie verbuche ich in SKR04  einen Teilschulderlass der KFW-Bank
[ Zitieren | Name ]

02.11.2015 10:50:20 - wvr

Lieber Leserinnen und Leser,

bitte hinterlassen Sie in den Kommentaren nur Anmerkungen und Fragen direkt zum Text. Kommentare werden in unserer Forensuche nicht angezeigt. Sie können darum von anderen Nutzern nur schwer gefunden werden. Fragen zu Einzelfällen sollten Sie im Forum stellen. Dort haben Sie mehr Chancen auf eine Antwort.

Viel Spaß
wvr
[ Zitieren | Name ]

16.12.2015 11:36:05 - Gast

Ich verstehe überhaupt nicht wie die Buchungssätze gehen.
[ Zitieren | Name ]

12.10.2018 15:07:18 - Gast

hallo
Welche Buchungssätze muss ich verwenden, wenn ein Rechnungsbetrag erst in zwei Jahren zu zahlen ist
und 2 Jahre befristetes, zinsloses Darlehen mit Kreditkonditionen?
danke
lg
[ Zitieren | Name ]

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BreakEven.png
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Excel TOP-SellerRS Liquiditätsplanung L

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Rollierende Liquiditätsplanung auf Wochenbasis

Dieses Excel-Tool bietet Ihnen die Grundlage für ein Frühwarnsystem. Der erstellte Liquiditätsplan warnt Sie vor bevorstehenden Zahlungsengpässen, so dass Sie frühzeitig individuelle Maßnahmen zur Liquiditätssicherung einleiten können. Gerade in Krisensituationen ist eine kurzfristige Aktualisierung und damit schnelle Handlungsfähigkeit überlebenswichtig. Mehr Informationen >>

Strategie-Toolbox mit verschiedenen Excel-Vorlagen

Die Strategie-Toolbox enthält 10 nützliche Excel Vorlagen, die sich erfolgreich in der Strategie bewährt haben. Alle Tools sind sofort einsatzbereit und sind ohne Blattschutz. Damit können die Vorlagen individuell angepasst werden.
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Software-Tipp

Liquiditätsplanung_Fimovi.jpgRollierende Liquiditätsplanung auf Wochenbasis. Mit der Excel-Vorlage „Liquiditätstool“ erstellen Sie schnell und einfach ein Bild ihrer operativen Liquiditätslage für die nächsten (bis zu 52) Wochen.. Preis 47,60 EUR Mehr Infos und Download >>

Software-Tipp

  Reisekostenabrechnung Excel
Reisekostenabrechnung leicht gemacht. Erstellen Sie einfach und übersichtlich Reisekostenabrechnungen von Mitarbeitern mit diesem Excel-Tool. Automatische Berechnungen anhand von Pauschalen, durckfähige Abrechnungen und einfache Belegverwaltung. Mehr Infos >>

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