Im Handels- und Steuerrecht ist das Anlagevermögen eines Unternehmens
ein Teil des Betriebsvermögens. Für verschiedene gesetzliche Vorgaben müssen bilanzierungspflichtige Unternehmen den Bestand und die Entwicklung des Anlagevermögens erfassen und im Jahresabschluss niederlegen. Darüber hinaus...
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Das Anlagevermögen ist der Teil des Vermögens eines Unternehmens, der
dem Geschäftsbetrieb dauerhaft dient und über einen längeren Zeitraum zur Nutzung im Betrieb verbleibt. Das Gesamtvermögen eines Unternehmens setzt sich zusammen aus Anlage- und Umlaufvermögen. Im Gegensatz zum Anlagevermögen...
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Die Inventur zählt zu den ungeliebten Pflichten, die das Handelsgesetzbuch
vorschreibt (§ 240 HGB). Jeder bilanzierende Unternehmer muss ein Bestandsverzeichnis (Inventar) erstellen, indem er alle Vermögensgegenstände und Schulden seines Unternehmens erfasst. Dieses Inventar muss regelmäßig...
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Die Kosten für größere Anschaffungen in einem Unternehmen sind nach
gesetzlichen Regeln über die voraussichtliche Nutzungsdauer abzuschreiben. Bei diesen bilanzmäßigen oder bilanziellen Abschreibungen sind jedoch verschiedene Aspekte zu beachten. Zudem bietet das Handelsrecht eine Reihe von Wahlmöglichkeiten,...
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Was ist degressive Abschreibung? Die Anschaffungs- oder Herstellungskosten
für Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens werden über die Nutzungsdauer nach einer gewählten Abschreibungsmethode abgeschrieben. Dabei steht der Unternehmer vor der Wahl zwischen linearer Abschreibung und degressiver Abschreibung...
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Der Strukturwandel unseres ökonomischen Geschehens forciert eine Wissenswirtschaft.
Im Rahmen dieses Strukturwandels gewinnen immaterielle Vermögensgegenstände [1] bei KMU immer mehr Bedeutung, indem sie einen zunehmend wichtigeren Werttreiber darstellen. Bei diesen immateriellen VG handelt es sich...
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Von einer Steuererleichterung, die die Bundesregierung am 19. Januar 2021
beschlossen hat, profitieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer, die ein Homeoffice mit Hard- und Software ausgestattet haben oder noch ausstatten werden.
Sie können Geräte und Programme zur Dateneingabe und -verarbeitung, die...
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Es muss nicht immer ein niegelnagelneues Auto sein. Auch ein gebrauchtes
Fahrzeug taugt in vielen Fällen ebenso gut als Firmenwagen oder betriebliches Nutzfahrzeug. Solange der Käufer sicherstellt, dass das Fahrzeug in einem guten Zustand und verkehrssicher ist, sprechen vor allem wirtschaftliche...
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Die Herstellungskosten eines Wirtschaftsguts oder Vermögensgegenstands
sind nicht so einfach zu beziffern wie die Anschaffungskosten, zu denen üblicherweise eine Rechnung vorliegt. In die Herstellungskosten fließen auch Gemeinkosten ein, die ein Unternehmen erst in die Lage versetzen, überhaupt...
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Im Steuerrecht hat die außerplanmäßige Abschreibung mit "Teilwertabschreibung"
nicht nur einen anderen Namen, sie ist auch anders ausgestaltet als im Handelsrecht. Dabei hat der Steuerpflichtige mehr Wahlfreiheit. Im Folgenden geht es in erster Linie um die Unterschiede zum Handelsrecht.
Bei...
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Ausgangsgrößen für die Bewertung Je nach Art des Betriebsvermögens
werden unterschiedliche Ausgangsgrößen für die Bewertung herangezogen. Bei nicht abnutzbarem Anlagevermögen sind es die Anschaffungs- oder Herstellungskosten. Zu dieser Vermögensart gehören beispielsweise Grund und Boden,...
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Die meisten Teile des Betriebsvermögens sind nach der Anschaffung über
mehrere Jahre planmäßig abzuschreiben. Wie sieht es aber aus, wenn eine Anlage oder ein Gerät plötzlich und/oder unerwartet an Wert verliert, weil es beispielsweise durch einen nicht behebbaren Defekt nur noch eingeschränkt...
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Für Selbstständige und Freiberufler liegt es nahe, ein Smartphone als
berufliches Gerät zu kaufen. Den Anschaffungspreis können sie in dem Umfang als betriebliche Ausgaben abziehen, in dem eine berufliche Nutzung des Geräts vorgesehen ist, also z. B. zu 75 % (das Minimum sind 10 %). Bei einer...
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Theoretische Darstellung mit Situationsfällen aus der Praxis. Das unsichtbare
Kapital, besser bekannt als stille Reserven oder Rücklagen, ist im Gegensatz zu den offenen Rücklagen nicht in der Bilanz zu bilden. Aus den Erfahrungen werden in wirtschaftlich guten Zeiten die Überlegungen über die...
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Was Unternehmer zu Geringwertigen Wirtschaftsgütern (GWG) wissen
müssen, hat das Rechnungswesen-Portal zusammengefasst.
Über Jahre galt die steuerliche Behandlung von Geringwertigen Wirtschaftsgütern
(GWG) als Dauerbaustelle. Auf Änderungen folgten Änderungen und Korrekturen der Änderungen....
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Fragen zur Inventur des Anlagevermögens hat der Bilanzbuchhalter und Fachautor
Uwe Jüttner in einem Interview mit dem Rechnungswesen-Portal beantwortet. Im Gespräch gab der Präsident der EMAA – European Management Accountants Association viele Praxistipps zur Inventur des Anlagevermögens.
...
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Was sind geringwertige Wirtschaftsgüter? Geringwertige Wirtschaftsgüter
(GWG) sind nach § 6 Abs. 2 EStG abnutzbare bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, die einer selbständigen Nutzung fähig sind. Typische geringwertige Wirtschaftsgüter sind:
- Telefone
- Datenträger...
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Geringwertige Wirtschaftsgüter (GWG) können sofort abgeschrieben werden. Als geringwertiges
Wirtschaftsgut (GWG) wird jedes Gut bezeichnet, bei dem die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten den Betrag von 800 Euro bzw. 1.000 Euro bei einer Sammelabschreibung nicht übersteigen....
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Unternehmer können mit der Teilwertabschreibungen Steuern sparen, indem
sie Aktien und Fonds bei Kursverlusten mit einem niedrigeren Teilwert bilanzieren. Günstige Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) eröffnen neue Möglichkeiten. Der Weg birgt aber auch Risiken.
Wertpapiere zum niedrigeren Teilwert...
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Beim Ein- und Verkauf von Handelswaren kann es immer wieder vorkommen,
dass Waren aus den verschiedenen Gründen an Lieferanten bzw. von Kunden zurückgeschickt werden. Rücksendungen ergeben sich sowohl auf der Einkaufsseite als auch auf der Verkaufsseite.
Warenrücksendungen an den Lieferanten...
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Grundsätzliches
Die Digitale Abschreibung ist eine Methode zur Erfassung der Wertminderung
eines Gutes. Sie ist die häufigste Form der arithmetisch-degressiven Abschreibung. Bei der digitalen Abschreibung (AfA) werden die Summen entsprechend ihrer Beanspruchung aufgeteilt, ähnlich einem Kredit...
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Zurechnung des Leasinggegenstandes zum Vermögen des Leasinggebers Wird
der Leasinggenstand dem Leasinggeber zugerechnet, hat dieser das Wirtschaftsgut gemäß § 253 (1) HGB mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosten zu aktivieren. Dabei sind Nebenkosten einzubeziehen (z. B Transportkosten), wenn...
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§ 248 HGB: "Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens können als Aktivposten in die Bilanz aufgenommen werden. Nicht aufgenommen werden dürfen selbst geschaffene Marken, Drucktitel, Verlagsrechte, Kundenlisten oder vergleichbare immaterielle Vermögensgegenstände...
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Diese Art der Anschaffungskosten entsteht gem. § 255 Abs. 1 Satz 2 HGB
nach dem Erwerb des Anlagegutes oder nachdem eine Erweiterung die Anlage über ihren ursprünglichen Wert hinaus verbessert hat. Dies ist häufig insbesondere bei Maschinen, PKW und Gebäuden der Fall wenn z.B. Sanierungen, nachträgliche...
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Anschaffungspreisminderungen sind alle möglichen Preisnachlässe, die
der Verkäufer dem Unternehmen gewährt. Da in den Anschaffungspreis nur die tatsächlichen Ausgaben eingehen dürfen, sind diese Anschaffungspreisminderungen gem. § 255 Abs. 1 HGB abzusetzen. Zu den Anschaffungspreisminderungen...
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Selbstständig nutzbare bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens,
deren Anschaffungs- oder Herstellungskosten zwar 250€, aber nicht die Grenze von 1.000€ (netto) übersteigen, können jährlich zu einem Sammelposten (Pool) zusammengefasst (§ 6 Abs. 2a EStG) und gleichmäßig mit je 20%...
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Beschreibung: Die leistungsabhängige Abschreibung wird in der
Regel bei Anlagegütern, deren Leistung erheblich schwankt, verwendet. Diese Methode zeigt am besten den tatsächlichen Verschleiß einer Anlage auf. Bei diesem Verfahren werden nicht zeitabhängige, sondern leistungsabhängige...
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Beschreibung: Bei der arithmetisch progressiven Abschreibung
steigen die Abschreibungsbeträge in jeden Nutzungsjahr. Hierbei wird ein linearer Anstieg wie bei der arithmetisch degressiven Abschreibung unterstellt. Der Abschreibungsbetrag steigt jedes Jahr um den gleichen Betrag,...
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Beschreibung: Bei diesem Abschreibungsverfahren steigen die
Abschreibungsbeträge in jedem Nutzungsjahr. Die jährlichen Abschreibungsbeträge werden im Vergleich zur geometrisch-degressiven Abschreibungsmethode in umgekehrter Reihenfolge verrechnet.
...
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Beschreibung: Bei der arithmetisch degressiven Abschreibung
fällt der Abschreibungsbetrag je Nutzungsjahr um den gleichen Betrag. Diesen Betrag nennt man Degressionsbetrag. Um die Berechnung durchzuführen muss eine arithmetische Reihe gebildet werden. Aus dieser Reihe lässt...
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Achtung: Die degressive Abschreibung ist für Wirtschaftsgüter, die nach
dem 01.01.2020 angeschafft wurden, wieder zulässig.
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Grundlagen Durch Abschreibungen werden planmäßige und unvorhergesehene
Wertminderungen von Vermögensgegenständen erfasst. Abschreibungen werden vorgenommen, um in der Buchführung den aktuellen Wert des Betriebsvermögens sichtbar zu machen und den Wertverlust der Anlagegüter als Kosten nachvollziehbar...
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Die Abschreibungen stellen den Wertverzehr von Gütern im Unternehmen dar.
Hierbei wird in bilanzielle Abschreibungen und kalkulatorische Abschreibungen unterschieden. Für die bilanziellen Abschreibungen gibt es verschiedene Abschreibungsmethoden, wie u.a. die lineare Abschreibung und die degressive...
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Der Begriff der Herstellungskosten ist neben dem Begriff der Anschaffungskosten ein
Basiswert für die Bewertung von Vermögensgegenständen (HGB), Wirtschaftsgütern (Steuerrecht) und Vermögenswerten (IFRS), sog. Ansatz dem Grunde nach. Die Abgrenzung der Herstellungskosten von den Anschaffungskosten...
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Im Rahmen der Bilanzierung von Vermögensgegenständen wird bei der Feststellung
der konkreten Bilanzierungsfähigkeit die subjektive und die objektive Zurechenbarkeit unterschieden. Während bei der subjektiven Zurechenbarkeit das "wirtschaftliche Eigentum" als maßgeblich für die Bilanzierungsfähigkeit...
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Einordnung von Software für die Bilanzierung Die Bilanzierung von Software
wirft viele Frage auf. Problematisch ist hierbei die Kategorisierung von Software in Anlage- oder Umlaufvermögen, materielles oder immaterielles Wirtschaftsgut, Eigennutzung oder Fremdnutzung etc. Doch diese Aufgliederung...
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Unter Leasing versteht man die vertraglich festgelegte, entgeltliche Nutzungsüberlassung
eines Wirtschaftsgutes durch einen Leasinggeber an einen Leasingnehmer. Zumeist steht zwischen dem Hersteller und dem Verwender eines Gutes eine Leasinggesellschaft, die als Käufer und Vermieter eintritt. Nach...
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Abschreibungen sollen den Werteverzehr von Wirtschaftsgütern im Unternehmen
abbilden. Sie sind zahlungsunwirksame Aufwendungen, die den Unternehmensgewinn senken. Abschreibungen werden auch Absetzungen für Abnutzung (AfA) genannt. Diese Absetzungen sind berechnete Werte über die Nutzungsdauer...
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Als geringwertiges Wirtschaftsgut (GWG) wird jedes Gut bezeichnet, bei
dem die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten den Betrag von 800 Euro bzw. 1.000 Euro bei einer Sammelabschreibung nicht übersteigen. Sie müssen beweglich und abnutzbar sowie selbstständig nutzbar sein (siehe EStG §4...
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Alle Vermögensgegenstände sind laut § 253 Abs. 1 HGB entweder mit
den Anschaffungs- oder mit den Herstellungskosten anzusetzen. Dadurch sind für diese Gegenstände Höchstgrenzen festgelegt, die verhindern, dass ein unrealistischer Gewinn ausgewiesen wird.
Selbsterstellte...
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Abgrenzung Anschaffungskosten Alle Vermögensgegenstände sind laut §
253 Abs. 1 HGB entweder mit den Anschaffungskosten oder mit den Herstellungskosten anzusetzen.
Fremdbezogene Vermögensgegenstände werden nach Anschaffungskosten ausgewiesen.
Dabei gehören laut § 255 Abs. 1 HGB zu den Anschaffungskosten...
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Anschaffungsnebenkosten
(Alexander Wildt, Anna Werner, Günther Wittwer)
Anschaffungsnebenkosten sind zusätzliche Kosten bzw. Aufwendungen, die
bei dem Erwerb eines Wirtschaftsgutes neben dem Anschaffungspreis anfallen. Diese können vor, während oder nach dem Erwerb auftreten. Sie müssen mit dem Wirtschaftsgut aktiviert und somit auch abgeschrieben werden.
Welche...
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Finanzanlagen stellen Investitionen in fremde Unternehmen oder langfristige
Anleihen dar und müssen in der Bilanz angesetzt werden. Als Wertobergrenze setzt das HGB hierbei die Anschaffungskosten an. Dadurch gilt das gemilderte Niederstwertprinzip, dass bei dauerhaften Wertminderungen...
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Sachanlagen
(Enrico Reimus, Wolff von Rechenberg, Alexander Wildt)
Sachanlagen sind materielle Güter, die dem Unternehmen längerfristig
zur Verfügung stehen sollen. Sie sind im Zeitpunkt ihrer Beschaffung mit den Anschaffungskosten gemäß § 255 Abs.1 HGB zu aktivieren. Im HGB werden Sachanlagen nach § 266 in folgende Gruppen unterteilt:
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