1. Privatentnahmen Während eines Geschäftsjahres kann der Inhaber eines
Einzelunternehmens oder als Komplementär (Vollhafter) einer Personengesellschaft für seinen Lebensunterhalt Geldentnahmen, Entnahmen von Gegenständen für private Zwecke und private Verwendung von Betriebsgegenstände aus...
mehr lesen
Die Rentabilität ist eine der wichtigsten Kennzahlen zur Beurteilung des
wirtschaftlichen Erfolges eines Unternehmens, in dem der Gewinn in Relation zum eingesetzten Kapital (Investment) gesetzt wird.
2. Rentabilitätskennzahlen In der Praxis lassen sich verschiedene Rentabilitätskennziffern
unterscheiden:...
mehr lesen
Konto
(Redaktion RWP)
Das Konto ist eine zweiseitige Darstellung, die auf jeder Seite sachlich
zusammengehörige Posten erfasst. Die linke Seite wird als Sollseite bzw. kurz "Soll", die rechte als Habenseite bzw. kurz "Haben" bezeichnet. Ist die linke Seite "Soll" größer als die rechte Seite (Haben) liegt ein Sollsaldo...
mehr lesen
1. Pflicht zur Bildung einer Rückstellung bei unterlassener Instandhaltung
Für dringend notwendige Instandhaltungsmaßnahmen, die im abgelaufenen
Wirtschaftsjahr nicht mehr durchgeführt worden sind, besteht in der Handelsbilanz eine Passivierungspflicht (§249 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 HGB).
Eine...
mehr lesen
Der Import ist Im Gegensatz zum Export die gebuchte Einfuhr von Gütern
aus dem Ausland in der Buchhaltung. Die Gegenstände des Imports sind überwiegend Rohstoffe und Halbfertigwaren.
Die Finanzierung der Warenströme, meist in Fremdwährung (Devisen), ist
Gegenstand der Außenhandelsfinanzierung.
...
mehr lesen
Hypothek
(Günther Wittwer)
Eine Hypothek ist eine streng akzessorische Realsicherheit von Krediten,
die bei nicht vertragsgemäßer Erfüllung der Pflichten eines Schuldners zur Befriedigung aus dem im Grundbuch genannten belasteten Grundstück führt.
Akzessorietät bedeutet, dass die Sicherheit, hier Hypothek vom Bestand,...
mehr lesen
Die Hilfsstoffe sind notwendige Nebenbestandteile der Erzeugung mit geringerem
Kostenaufwand. Dazu kann zählen: Farbe, Lack, Leim und Zusatzteile, wie z.B. Schrauben, Dichtungen, Drähte.
Das Konto Hilfsstoffe ist ein Bestandskonto und wird über das Schlussbilanzkonto
/ Schlussbilanz abgeschlossen....
mehr lesen
Als Handelswaren bezeichnet man die in einem Handelsbetrieb für den
Weiterverkauf eingekaufte Waren. In einem Industriebetrieb handelt es sich um die Warenvorräte, die im Gegensatz zu den Materialien nach dem Einkauf unverarbeitet weiterverkauft werden. Die Handelswaren ergänzen das...
mehr lesen
Export
(Günther Wittwer)
Der Export (Ausfuhr) stellt die Verbringung von Waren ins Ausland dar.
Verkauf im Rahmen einer innergemeinschaftlichen Lieferung Eine innergemeinschaftliche
Lieferung besteht bei der Beförderung oder Versendung von verkauften Handelswaren an den Käufer in einem anderen Land...
mehr lesen
Der Erinnerungswert ist die Bilanzposition im Anlagebereich, die mit 1
€ ausgewiesen werden. Diese Anlagegüter sind voll abgeschrieben. Durch den Ausweis der Anlagegüter zum Erinnerungswert wird dem Vollständigkeitsprinzip entsprochen. Beispiel: Am 5.1.2015 erwarb die Bontex-GmbH einen neuen...
mehr lesen
Der Erfolg ist ein positives oder negatives Ergebnis unternehmerischen
Handels, das in qualitativer oder quantitativer Form gemessen wird. Die Erfolgsrechnung ist eine Rechnung zur Ermittlung des Erfolgs einer Unternehmung oder eines Unternehmensteils (Zweigstellen eines Unternehmens), der auf vier...
mehr lesen
Vor Ausführung einer Buchung sind die folgenden Fragen zu beantworten:
1. Welche Konten werden durch die Erfassung des Geschäftsfalles in der
Buchhaltung berührt. Sind es Erfolgs-oder Bestandskonten?
Bei den Bestandskonten gilt die Regelung: Vor der ersten Buchung im neuen
Geschäftsjahr...
mehr lesen
Durch die einzelnen Buchungen zeigen sich auf den jeweiligen Bestandskonten
ein Buchbestand. Diese Buchbestände sind durch die Inventur mit den tatsächlichen Ist-Beständen zu vergleichen und gegebenenfalls zu berichtigen.
Beispiele: 1. Darstellung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen...
mehr lesen
Der Buchführungsrahmen, besser bekannt in der Praxis als Kontenrahmen,
stellt eine planvolle Zusammenfassung aller Konten einer Unternehmung zu einem zusammenhängenden System dar. Er enthält, nach den verschiedenen Kontenklassen, die ihrerseits in Gruppen unterteilt sind. In Deutschland wurde der...
mehr lesen
Der Buchführungsablauf geschieht in folgender Weise:
1. Schritt
Aktiva Eröffnungsbilanz Passiva
Aktivkonten Passivkonten
2. Schritt Eröffnung der Bestandskonten zu Beginn des Kalenderjahres/vielfach
auch Geschäftsjahr...
mehr lesen
Die Bilanzierungsgrundsätze sind wesentliche Vorschriften, die bei der
Aufstellung einer Bilanz zu beachten sind. Dabei ist nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung vorzugehen.
Auszug aus dem Handelsgesetzbuch zu den wesentlichen Vorschriften im Überblick
§ 243 Aufstellungsgrundsatz ...
mehr lesen
Die Bilanzanalyse ist die Auflösung der Bilanz in ihre einzelnen Positionen
und die Beurteilung von deren Verhältnis zueinander. Dabei interessieren Verhältnisse (Bilanzkennziffern) wie z.B. Anlagevermögen zu Umlaufvermögen, Eigenkapital zu Fremdkapital, Anlagevermögen zu Eigenkapital oder auch...
mehr lesen
Die Bewegungsbilanz ist eine Aufstellung, in der Herkunft und Verwendung
der Finanzierungsmittel eines Abrechnungszeitraumes ausgewiesen werden. Für die Aufstellung der Bewegungsbilanz werden zwei aufeinanderfolgende Bilanzen gegenübergestellt und Veränderungen der Bilanzposten ermittelt.
Die...
mehr lesen
Am Ende eines Geschäftsjahres (vielfach Bilanzstichtag 31.12.) können
auf den aktiven Bestandskonten "Fertige Erzeugnisse" und "Unfertige Erzeugnisse" Mehr-und Minderbestände festgestellt werden.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind Mehr- und Minderbestände
auf dem Konto "Bestandsveränderungen"...
mehr lesen
Die Anschaffungskostenminderungen verringern die Anschaffungskosten der
gekauften Anlagegüter. Zu den Anschaffungskostenminderungen zählen Rabatte, Boni, Skonti und Nachlässe aufgrund von Mängelrügen an den Lieferanten.
Beim Erwerb von Anlagegütern sind die Anschaffungskostenminderungen...
mehr lesen
Die Anzahlungen können bei Großaufträgen, Sonder- oder Spezialanfertigungen,
von Anlagegütern und bei Aufträgen mit langfristiger Fertigung gefordert werden. Aus Gründen der Bilanzklarheit wird im Rechnungswesen zwischen zwei Anzahlungsarten unterschieden:
1. Anzahlungen an Lieferer...
mehr lesen
Die Aktivierungspflicht ist die Erfassung von Vermögenswerten auf der
Aktivseite der Bilanz. Die Aktivierungspflicht gilt für die Vermögenswerte mit einem über die Dauer der Abrechnungsperiode hinausreichenden Wert. Durch die Aktivierungspflicht dieser Vermögenswerte wird ihre vollständige Abschreibung...
mehr lesen
a) Wie handelt Friedrich Kuhns GmbH bei der Buchung in seinem Hause? Welches
Prinzip wendet Friedrich Kuhns GmbH an?
Richtige Antwort: ab) Es wird eine Forderung aus Lieferung und Leistung
von 60.000,00 EUR in der Buchhaltung erfasst. Friedrich Kuhns GmbH hat seine vertraglichen Vereinbarungen...
mehr lesen
a) Erkennen Sie die richtige Überlegung zur bilanziellen Behandlung des
Lastenaufzuges.
Richtige Antwort: ab) Der Lastenaufzug ist ein selbständiger Vermögensgegenstand.
Er dient nicht der Gebäudenutzung, sondern nur für betriebliche Zwecke. Aus diesem Grund gehört der erworbene Lastenaufzug...
mehr lesen
a) Ermitteln Sie die Anschaffungskosten. Richtige Antwort:
ac) 121.375,00 EUR
Berechnung:
Anschaffungspreis 125.000,00 EUR
– 5 % Rabatt 6.250,00...
mehr lesen
a) Ermitteln Sie Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit.
Richtige Antwort:
aa) 2.680.000,00 EUR
Berechnung:
Einzahlungen
Umsatzerlöse
5.100.000,00 EUR
...
mehr lesen
a) Ermitteln Sie in Mio. EUR / bzw. % die Höhe des Anlagevermögens.
Richtige Antwort:
aa) 295 Mio. EUR
Berechnungen:
Sachanlagen
245 Mio. EUR
+ Finanzanlagen
50 Mio. EUR
= ...
mehr lesen
a) Mit welcher Summe würde die selbst erstellte Produktionsmaschine in
der Bilanz 2012 aktiviert.
Richtige Antwort: aa) 550.000,00 EUR
Die Produktionsmaschine wurde selbst erstellt. Bei der Herstellung entstand
ein Vermögensgegenstand. Es besteht eine Ansatzpflicht. Am 31. Dezember ...
mehr lesen
Aufgabe a) Wann wird das unbebaute Grundstück bilanziert?
Antwort
ab) 15. September 2012
Die Bilanzierung erfolgt am 15. September 2012. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt
der Übergang von Nutzen und Lasten (Verfügungsmacht über das Grundstück). Die Ramstein GmbH wird wirtschaftlicher...
mehr lesen
Faktischer Grund Aus freiem Willen entschließt sich der Inhaber seine
Firma zu schließen (Unternehmensschließung).
Rechtlicher Grund Über das Unternehmen ist das Insolvenzverfahren eröffnet
worden.
Aufgaben a) Welcher Grund gilt für diese Unternehmensbeendigung?
Richtige Antwort:...
mehr lesen
a) Ermitteln Sie in TEUR zum Ende des Geschäftsjahres 2012 den erforderlichen
Zuführungsbetrag zur Pauschalwertberichtigung
Richtige Antwort: aa) 28.571,42 EUR
Berechnung:
Einwandfreie Forderungen × 100
= 44.880.000 x 100
...
mehr lesen
Ermitteln Sie zum Ende des Geschäftsjahres 2012 die Höhe der einwandfreien
Forderungen.
Richtige Antwort: a) 44.880 TEUR
Berechnung:
Debitorenbestand
52.500 TEUR
– Zweifelhafte Forderungen
6.200 TEUR
...
mehr lesen
a) Welche Buchungssätze sind zum Ende des Geschäftsjahres 2012 korrekt
für die Zuführung zu den Einzelwertberichtigungen auf Forderungen?
Richtige Antwort: aa) Abschreibungen auf Forderungen an Einzelwertberichtigungen
auf Forderungen
b) Welche Buchungssätze sind zum Ende des...
mehr lesen
Ermittlung der Pauschalwertberichtigung auf Forderungen (PWB)
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
– Zweifelhafte Forderungen
= Einwandfreie Forderungen - brutto -
– 19 % Umsatzsteuer
...
mehr lesen
Zu Kauf buchen:
Geleistete Anzahlungen
21.000,00 EUR
Vorsteuer
3.990,00 EUR
an Bank 24.990,00 EUR
Zur Bezahlung: Ermittlung der Zahlungsanweisung
Buchung:...
mehr lesen
Es wird der Abschreibungssatz pro Kilometer nach folgender Formel berechnet:
Anschaffungs- oder Herstellungskosten
Gesamtleistung
54.000,00 EUR
= 0,225 EUR
24.000 km
Abschreibung im 1. Jahr
...
mehr lesen
Zum Inhalt: Es zeigt sich das Verhältnis vom Fremdkapital zum Eigenkapital.
Zur Berechnung Verschuldungsgrad: Gesamtvermögen
1.250.000,00 EUR × 100
= 3.125.000,00 EUR
40
Eigenkapital
3.125.000,00 EUR × ...
mehr lesen
Zur Steuerrechtlichen Bewertungsvorschrift: Das Darlehen ist mit dem Nennwert
von 100 % auszuweisen.
mehr lesen
Zur Frist: Es gilt die dreijährige (regelmäßige) Verjährungsfrist,
die mit dem Schluss des Jahres beginnt.
Info: Verjährungsfrist
Bei Foderungen aus Kauf-, Werk- und Mietverträgen gilt die dreijährige
(regelmäßige) Verjährungsfrist. Die Verjährungsfrist beginnt mit dem Schluss des...
mehr lesen
Zur Bilanzidentität: Die Wertansätze in der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres
müssen mit denen der Schlussbilanz des Vorjahres übereinstimmen.
Zur Aufstellung: Der Jahresabschluss ist in deutscher Sprache aber nicht
unbedingt in Euro in Deutschland aufzustellen.
Zum Jahresabschluss:...
mehr lesen
Zur Jahresabschlussbuchung:
Rechts- und Beratungskosten 4.800,00 EUR an sonstige Rückstellungen 4.800,00
EUR
Zur Auflösung:
sonstige Rückstellungen
4.800,00 EUR
periodenfremde Aufwendungen...
mehr lesen
Grundstück - Steuerrechtlich Das Grundstück wird während den Baumaßnahmen
steuerrechtlich weiterhin mit 250.000,00 EUR bewertet.
Grundstück - Handelsrechtlich Das Grundstück wird nach Beendigung der
Bauphase durch die permanente Wertmindung mit 150.000,00 EUR in der Steuer- und...
mehr lesen
Begründung: Die Beanstandung erfolgte zu Recht. Die Bewertung liegt über
den Anschaffungskosten.
mehr lesen
Zum Grundsatz: Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind
mit dem Rückzahlungsbetrag anzusetzen.
Zur Bewertungsmöglichkeit in der Handelsbilanz: Der höhere Wert
wäre anzusetzen.
Zur Bewertungsmöglichkeit in der Steuerbilanz: Es bleibt beim Wert
zum Zeitpunkt...
mehr lesen
Begründung: Das Konto Abschreibung auf Sachanlagen gehört zu den Aufwandskonten.
Das Aufwandskonto wird in der Gewinn- und Verlustrechnung auf der Sollseite abgeschlossen. Alle Konten die in der Gewinn- und Verlustrechnung auf der Sollseite abgeschlossen werden vermindern den Reingewinn.
...
mehr lesen
Berechnung: Warenrohgewinn Berechnung
Umsatzerlöse
105.000,00 EUR
– Aufwendungen für Waren / Wareneinsatz
55.000,00 EUR
= Rohgewinn
50.000,00 EUR
Der Rohgewinn beträgt...
mehr lesen
Am 31. Dezember 2011 (Bilanzstichtag) wird eine planmäßige Abschreibung gebucht.
Anschaffungskosten
= Jahresabschreibung
= 164.410,60 €
= 18.267,85 €
9 Jahre
9 Jahre
Anteilsmäßige Abschreibung...
mehr lesen
Bei dem Lkw handelt sich um einen abnutzbaren beweglichen Vermögensgegenstand
des Anlagevermögens, der höchstens mit den Anschaffungskosten, vermindert um die Abschreibungen in der Bilanz auf der Aktivseite ausgewiesen wird. (vgl. 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 HGB)
Der Praktiker im Rechnungswesen...
mehr lesen
Bei der Sägemaschine Modell 2020 handelt es sich um einen abnutzbaren
beweglichen Vermögensgegenstand des Anlagevermögens, der höchstens mit den Herstellungskosten, vermindert um die Abschreibungen anzusetzen ist. (vgl. § 253 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 HGB)
Für den Praktiker im Rechnungswesen...
mehr lesen
Beim Kauf der Sägemaschine Modell 2012 handelt es sich um einen abnutzbaren
beweglichen Vermögensgegenstand des Anlagevermögens, der höchstens mit den Anschaffungskosten, vermindert um die Abschreibungen, anzusetzen ist. (§§ 253 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 HGB)
Für die richtige Ermittlung der...
mehr lesen
Abgrenzungs-
vorgang
Zeitliche Abgrenzungen
im Überblick
Im alten Jahr
Im neuen Jahr
Erfassungsvorgang
in der Buchhaltung
Transitorische
Vorauszahlungen
Aus Sicht des Zahlungspflichtigen
im voraus bezahlte...
mehr lesen
Abschreibung des Disagios mit Beträgen 31. Dezember 2012
Abschreibung auf Disagio 1.000 € an Disagio (ARA) 1.000
€
mehr lesen
2. Januar 2012 Darlehensaufnahme
Guthaben bei Kreditinstituten (Bank) *1)
89.350 €
Disagio (ARA)
10.000 €
Kosten des Geldverkehrs
...
mehr lesen
Ermittlung der Pauschalwertberichtigung
Forderungsbestand, laut Debitorenliste 2.439.500 €
– berichtigte Forderungen
a) Totalausfall 100 % (uneinbringlich) 24.395 €
b) Ausfall von 75 % ...
mehr lesen
Abschreibungen auf Forderungen 9.000 € an Zweifelhafte
Forderungen 9.000 €
mehr lesen
Die Forderungen sind Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, die höchstens
mit den Anschaffungskosten, vermindert um die Abschreibungen nach § 253 Abs. 3 HGB, anzusetzen sind (§ 253 Abs. 1 Satz 1 HGB).
Die zweifelhaften Forderungen müssen auf ihren wahrscheinlichen Wert abgeschrieben
werden....
mehr lesen
Es ist festgestellt worden, dass der gebrauchte Lkw zu einem höheren Preis
als dem gemeinen Wert in Zahlung gegeben wurde. Hier liegt ein verdeckter Preisnachlass vor. Diese Maßnahme bewirkt eine Minderung des Entgelts beim Neuwagen.
Zunächst ist in der Eingangsrechnung ausgewiesene Wert maßgebend....
mehr lesen
Bei der Sägemaschine Modell 2020 handelt es sich um einen abnutzbaren
beweglichen Vermögensgegenstand des Anlagevermögens, der höchstens mit den Herstellungskosten, vermindert um die Abschreibungen anzusetzen ist. (vgl. § 253 Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 HGB)
Für den Praktiker im Rechnungswesen...
mehr lesen
Anschaffungskosten
= Jahresabschreibung
= 145.023 €
= 14.502,30 €
10 Jahre
10 Jahre
Für 2011 (Anschaffung im Oktober 2011) 3 Monate
14.502,30 € × 3 Monate
= ...
mehr lesen
Nach der gesetzlichen Grundlage handelt es sich bei der Bilanzposition
Grund und Boden um einen nicht abnutzbaren unbeweglichen Vermögensgegenstand des Anlagevermögens. Diese Vermögensposition ist mit den Anschaffungskosten in der Bilanz auf der Aktivseite mit einer evtl. Abschreibung (§ 253, Abs....
mehr lesen
Abgrenzungsvorgänge Zeitliche Abgrenzungen im Überblick Im
alten Jahr Im neuen Jahr Erfassungsvorgang in der Buchhaltung
Transitorische Vorauszahlungen Aus Sicht des Zahlungspflichtigen
im voraus bezahlte Aufwendungen ...
mehr lesen
Zins- und Tilgungszahlung mit Beträgen 31. März 2012
Zinsaufwendungen *1)
1.450 €
Darlehen *2)
2.500 €
an Guthaben bei Kreditinstituten (Bank)
3.950 €
...
mehr lesen
Die Forderungen sind Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, die höchstens
mit den Anschaffungskosten, vermindert um die Abschreibungen nach § 253 Abs. 3 HGB, anzusetzen sind. (§ 253 Abs. 1 Satz 1 HGB)
Die zweifelhaften Forderungen müssen auf ihren wahrscheinlichen Wert abgeschrieben...
mehr lesen
Lagerdatei Rohstoffe ASS Datum Menge
Stück Einzelpreis €
Gesamtpreis €
Anfangsbestand 01.01.2011 990 12,50 12.375
Zugang 20.03.2011 450 13,80 ...
mehr lesen
Forderungen aus Lieferungen Für den Praktiker ist es verständlich, dass
die Forderungen aus Lieferungen auf Grundlage des Realisationszeitpunkts bilanziell zu erfassen sind. Der Anspruch auf eine rechtliche Durchsetzbarkeit muss vorliegen.
Eine rechtliche Durchsetzbarkeit ist der Zeitpunkt,...
mehr lesen
1. Grundsätze über die Aufbewahrungsfristen Die Handelsbücher, Inventare,
Bilanzen, GuV-Rechnungen und Buchungsbelege sind zehn Jahre aufzubewahren.
Die Aufbewahrungsfrist beginnt mit dem Schluss des Kalenderjahres, in dem
die Unterlagen angefallen sind.
Beispiel:
Die Eingangsrechnung...
mehr lesen
Begründung: In 2011 wird Schmitt GmbH der wirtschaftliche Eigentümer
über die bestellten Rohstoffe. Der Rohstoffeinkauf ist in 2011 zu buchen.
Es besteht gegenüber dem Lieferanten in 2011 eine Verbindlichkeit aus
der Lieferung. Beim Weglassen dieser Buchung wird gegen den Grundsatz der Vollständigkeit...
mehr lesen
Begründung: Es liegt ein Irrtum vor. Das Guthaben bei Kreditinstituten
als Forderung und der Investitionskredit als Verbindlichkeit sind brutto in der Bilanz auszuweisen.
Eine Saldierung verletzt das Prinzip der Bilanzklarheit. Nach den Vorschriften
des § 246 Abs. 2 HGB wird eine Aufrechnung...
mehr lesen
Am 31. Dezember 2011 liegt eine Währungsverbindlichkeit vor. Bei der Bewertung
ist das Höchstwertprinzip anzuwenden.
Im Rahmen der Bewertung gilt die folgende Regelung als anerkannt:
12. Dezember 2011 Tageskurs: 12. Dezember 2011 = 1,501 USD /
1 EUR
10.000...
mehr lesen
Musterlösung
Inventurwert der vorgezogenen Inventur am 31. Oktober 2010
150.000 €
+ Zukauf während des Zeitraumes vom 1. November bis 31. Dezember
2010
15.000 €
– Erlöse 35.100 € – 35 % Rohgewinn =...
mehr lesen
Einen weiteren Punkt der Verbrauchsfolgeverfahren umschreibt die Konzern
In - Last Out - Methode. Das KILO-System besagt - gegensätzlich zum KIFO-Verfahren - dass die konzerneigenen Güter zuletzt verbraucht werden sollen.
Zurück zum ABC der Bilanzierung >>
mehr lesen
Die Konzern In - First Out - Methode gehört zu den Verbrauchsfolgeverfahren.
Sie sagt aus, dass die von Konzernunternehmen gekauften Teile, im Vergleich mit Konzernfremden, im Verbrauch favorisiert werden.
Die Begründung dafür erschließt sich aus den Vorschriften der Konzernrechnungslegung....
mehr lesen
Eine Verbindung von Handel- und Steuerrecht wird durch das Maßgeblichkeitsprinzip
erreicht. Sofern es keine anderen steuerrechtlichen Regelungen gibt, gelten die Bilanzvorschriften des Handelsrechts auch in der Steuerbilanz.
Gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen ist es gebräuchlich wegen...
mehr lesen
Die Wiederbeschaffungskosten für einen Unternehmensgegenstand beschreiben
die Höhe der Anschaffungskosten, die in der Zukunft für dasselbe Gut gelten. Eine exakte Schätzung der Wiederbeschaffungskosten ist allerdings nicht möglich. Aus diesem Grund wird in der Praxis der aktuelle Tagespreis des...
mehr lesen
Als einer der wichtigsten Grundsätze ordnungsmäßiger Buchhaltung (GoB)
gilt das Vorsichtsprinzip – wenn nicht gar als der wichtigste Grundsatz. Dieses Prinzip soll Unternehmer davon abhalten, die Vermögensverhältnisse ihrer Firma zu positiv darzustellen, um dadurch beispielsweise leichter an...
mehr lesen
Das strenge Niederstwertprinzip findet bei der Vermögensbewertung Anwendung.
Nach §253 Abs. 3 HGB soll das Umlaufvermögen zum niedrigsten Markt- oder Börsenpreis bewertet werden. Auf das Anlagevermögen kann man dieses Bewertungsprinzip nur dann übertragen, wenn dessen Positionen eine dauerhafte...
mehr lesen
Vorräte könnten auch nach der Lowest In - First Out - Methode (Lofo)
bewertet werden. Die Abkürzung LOFO steht für "lowest in – first out" und meint, dass die Bestände als erstes Verbraucht werden, die den niedrigsten Beschaffungspreis aufweisen, so dass am Jahresende...
mehr lesen
Die Abkürzung HIFO steht für "highest in – first out". Das
Highest In - First Out Bewertungsverfahren (Hifo) besagt, dass die teuersten gekauften oder hergestellten Vorräte zuerst verbraucht bzw. abgesetzt werden. Aus diesem Grund wird der Endbestand zu den niedrigsten Preisen aufeinanderfolgend...
mehr lesen
Das Lifo-Verfahren gehört zum Verbrauchsfolgeverfahren. Das Verbrauchsfolgeverfahren
ist ein Bewertungsvereinfachungsverfahren. Es dient der erleichterten Ermittlung der Anschaffungs-oder Herstellungskosten. Bei den vielfach sehr raschen Preisveränderungen ist es kaum möglich festzustellen, welcher...
mehr lesen
Das Gesamtkostenverfahren soll das Betriebsergebnis eines Unternehmens
ermitteln. Im Gegensatz zum Umsatzkostenverfahren werden dabei alle Erträge den Aufwendungen gegenüber gestellt, die in einer Abrechnungsperiode anfallen. Einbezogen werden auch die Halb- und Fertigprodukte die auf Lager produziert...
mehr lesen
Das Ergebnis einer Gewinn- und Verlustrechnung ist der Periodenerfolg eines
Unternehmens. Diese aufgestellte Erfolgsrechung wägt dabei die Aufwendungen und Erträge gegeneinander ab. Sie ist Teil des Jahresabschlusses der je nach Größe und Art des Unternehmens partiell oder vollständig - mit zusätzlichen...
mehr lesen
Wenn ein Unternehmen eine Tochter zu einem höheren Kaufpreis erwirbt,
als dessen Eigenkapitalanteile wert sind, entsteht der sog. Geschäfts- oder Firmenwert. In der Praxis findet dies Anwendung, wenn der Käufer sich dadurch eine verstärkte Marktstellung erhofft.
Der auch als Goodwill bezeichnete...
mehr lesen
Das Fremdkapital gehört in der Bilanz zu den Passiva. Folglich weist dieses
auf die Mittelherkunft eines Unternehmens hin. Zum Fremdkapital gehören zum einen die Verbindlichkeiten (u. a. Bankdarlehen), zum anderen werden dazu auch Rückstellungen und die passiven Rechnungsabgrenzungsposten...
mehr lesen
Eine weitere Möglichkeit der Wertveränderungen in der Bilanz ist die
Aktiv-Passiv-Minderung. Diese sogenannte Bilanzverkürzung liegt immer dann vor, wenn ein Geschäftsfall das Abnehmen eines Aktiv- sowie eines Passivpostens bewirkt. Die Bilanz nimmt folglich in der Summe um diese Minderung...
mehr lesen
Die Aktiv-Passiv-Mehrung gehört zu einer der vier Möglichkeiten der Wertveränderungen
in der Bilanz. Das Gleichgewicht in der Bilanz bleibt in jedem Fall erhalten. Bei der Aktiv-Passiv-Mehrung (auch Bilanzverlängerung) nehmen ein Aktiv- sowie ein Passivposten um den gleichen Betrag zu. In Folge...
mehr lesen
Im Handelsgesetzbuch (HGB) ist der wesentliche Inhalt des Handelsrechts
in Deutschland beschrieben. Für Kaufleute gilt das Bürgerliche Gesetzbuch nur in zweiter Linie und unterstützt, also subsidiär.
Das Handelsgesetzbuch, Abkürzung HGB, ist am 10. Mai 1897 (RGBl. S. 219)
erlassen worden...
mehr lesen
Bei Sonderbilanzen handelt es im Gegensatz zu den regelmäßigen Jahresabschlussbilanzen
um einmalige oder unregelmäßig auftretende Bilanzen. Die Erstellung dieser Bilanzen hat häufig einen besonderen Anlass.
Zu diesen Anlässen zählen unter anderen die Gründung eines Unternehmens
(Gründungsbilanz),...
mehr lesen
Die Bilanzierungsfähigkeit ist die Eigenschaft eines Gegenstandes in die
Bilanz eines Unternehmens mit aufgenommen zu werden. Dabei wird in abstrakte und konkrete Bilanzierungsfähigkeit unterschieden. Für die abstrakte Bilanzierungsfähigkeit muss der Gegenstand auf folgende Kriterien geprüft...
mehr lesen
Ein Eigenbeleg ist ein durch den Unternehmer selbst erstellter Beleg. Der
Grund für solch einen Beleg kann sein, dass der Originalbeleg verloren ging oder der Leistungsempfänger keinen Beleg ausgestellt hat (z. B. bei Trinkgeldern).
Angaben für Eigenbeleg:
- Name und vollständige Anschrift...
mehr lesen
Die Anlagenbuchhaltung ist ein Unterbereich der Buchführung, welcher auch
als Anlagenbuchführung bzw. Anlagenrechnung bezeichnet wird.
Zu den Hauptaufgaben zählen die Speicherung und Verwaltung der Daten der
Betriebsmittel. Jedes Anlagegut erhält eine eigene Datei in welcher das Anschaffungsdatum,...
mehr lesen
Das Inventar (lat. inventarium) ist ein genaues und ausführliches Bestandsverzeichnis
über alle Vermögensgegenstände und Schulden sowie das Reinvermögen eines Unternehmens.
Summe des Vermögens
– Summe der Schulden
= ...
mehr lesen
Das Kassenbuch gehört in einem Unternehmen zu den Nebenbüchern. Es erfasst
alle Geschäftsvorfälle eines Unternehmens die bar getätigt wurden. Der Saldo des Kassenkontos stellt den aktuellen Bargeldbestand des Unternehmens dar.
Das Kassenbuch enthält folgende Informationen zu einem Geschäftsvorfall:...
mehr lesen
Forderungen sind Verbindlichkeiten von Dritten gegenüber dem Unternehmen.
In der Bilanz wird in folgende Arten von Forderungen unterschieden:
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Unter diesem Posten werden Ansprüche
aus Verträgen ausgewiesen, bei denen die Lieferung bereits erbracht...
mehr lesen
Debitoren sind Schuldner des Unternehmens. Sobald das Unternehmen zum Beispiel
Waren an einen Kunden liefert und dieser später zahlt, wird er zum Debitor. Dadurch entsteht bei dem liefernden Unternehmen eine Forderung des zu zahlenden Betrags. Die Forderungen werden in der Bilanz auf der...
mehr lesen
Kreditor
(Redaktion RWP, Günther Wittwer)
Grundlagen - Was ist ein Kreditor? Kreditoren sind Gläubiger des Unternehmens,
welche in der Kreditorenbuchhaltung die Schulden ihres Unternehmens verwalten. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderen die Bereitstellung von Krediten und Darlehen oder auch die Lieferung von Waren und Dienstleistungen...
mehr lesen
Der Eigenkapitalspiegel stellt die Veränderungen des Eigenkapitals in
einem Bilanzjahr dar. Diese Zusammenfassung muss von jeder börsennotierten Kapitalgesellschaft im Jahresabschluss aufgestellt werden.
Im Eigenkapitalspiegel müssen folgende Angaben vorhanden sein:
- Die Aufschlüsselung...
mehr lesen
Der Anlagenspiegel stellt die Veränderungen des Anlagevermögens in einem
Bilanzjahr dar. Diese Zusammenfassung muss von jeder Kapitalgesellschaft und von publizitätspflichtigen Gesellschaften im Jahresabschluss aufgestellt werden.
Er enthält alle Zu- und Abgänge sowie die Abschreibungen und...
mehr lesen
Das Anlagevermögen umfasst nach §247 Abs. 2 HGB alle Gegenstände eines
Unternehmens, welche diesem länger dienen. Zu den Gegenständen gehören immaterielle Vermögensgegenstände, Sachanlagen sowie Finanzanlagen. Die Bewertung der Gegenstände erfolgt zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten....
mehr lesen
Das Nebenbuch ergänzt in Form von Dateien einige Sachkonten des Hauptbuchs.
Beispiele sind das Kontokorrentbuch, welches die Forderungen und Verbindlichkeiten erfasst oder auch das Anlagebuch, das die Sachanlagen eines Unternehmens enthält.
Andere Nebenbücher sind das Wechselbuch, das Lohn-...
mehr lesen
Das Hauptbuch in der Buchführung ist die sachliche Ordnung der Konten.
Hierbei werden die einzelnen Geschäftsvorfälle chronologisch nach den Konten sortiert. Zum Jahresanfang werden aus den Abschlusskonten des Vorjahres die Summen der Konten für das neue Jahr in das Hauptbuch übertragen. Zum Jahresende...
mehr lesen
Bilanz
(Redaktion RWP)
Die Bilanz stellt die Schulden und das Vermögen eines Unternehmens in
Kontoform dar. Der Begriff Bilanz kommt aus dem Italienischen und bedeutet "Waage". Diese muss eingehalten werden, da das Vermögen nie die Schulden übersteigen kann bzw. die Schulden das Vermögen. Das Vermögen stellt dabei die...
mehr lesen
Bei einem Passivtausch handelt es sich um eine Buchung, welche nur Passivkonten
anspricht. Mögliche Geschäftsvorfälle sind zum Beispiel die Umwandlung von kurzfristigen Verbindlichkeiten in Darlehensschulden oder die Einstellung eines Teils des Jahresüberschusses in die Gewinnrücklagen.
Zurück...
mehr lesen
Bei einem Aktivtausch handelt es sich um eine Buchung, welche nur Aktivkonten
anspricht. Als Ergebnis entsteht eine Aktivminderung bzw. Aktivmehrung.
Beispiel Geschäftsfall:
Kauf von Handelswaren im Wert von 250 €. Die gekaufte Handelsware wurde
sofort durch Lastschriftverfahren bezahlt....
mehr lesen
Aufwand
(Redaktion RWP)
Bei einem Aufwand handelt es sich um einen Werteverbrauch in einer Periode.
Hierbei können Anlagen, Güter oder Geld verbraucht werden. Der Verbrauch von Anlagen erfolgt in Form von Abschreibungen. Aufwand oder auch Aufwendungen werden auf Aufwandskonten gebucht.
Bei Aufwandskonten handelt es...
mehr lesen
Bei Ertragskonten handelt es sich um Erfolgskonten, die in der Gewinn-
und Verlustrechnung die Erträge ausweisen. Zu diesen Erträgen gehören zum Beispiel Umsatzerlöse, Zinserträge, Erlöse aus dem Abgang von Anlagevermögen usw. Diese Erlöse werden auf den Ertragskonten im Haben gebucht. ...
mehr lesen
Erfolgskonto
(Günther Wittwer, Redaktion RWP)
Als Erfolgskonten werden Konten der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) bezeichnet.
Hierbei wird in Ertrags- und Aufwandskonten unterschieden. Bei Ertragskonten wie zum Beispiel das Umsatzerlöskonto werden auf der Habenseite Erträge gebucht. Bei Aufwandskonten wie zum Beispiel Materialaufwand...
mehr lesen
Auf den Bestandskonten werden die Bestände an Vermögen und Kapital (Bilanzposten)
und ihre Veränderungen erfasst. Bei den aktiven Bestandskonten befindet sich der Anfangsbestand auf der Sollseite, bei den passiven Bestandskonten auf der Habenseite. Für die Bestandskonten gelten folgende Buchungsregeln...
mehr lesen
Bei einem Passivkonto handelt es sich um ein Bestandskonto, welches Positionen
der Bilanzpassiva enthält. Es stellt die Kapitalherkunft eines Unternehmens dar. Dazu gehören zum Beispiel Eigenkapital, Rückstellungen, Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten. In der Bilanz sind Passivkonten...
mehr lesen
Die Aktivkonten entstehen durch die Auflösung der Aktiv-/Vermögensseite
der Bilanz. Für die Aktivposten in der Bilanz werden Aktivkonten, z.B. Betriebs-und Geschäftsausstattung eingerichtet.
Bei den Aktivkonten steht der Anfangsbestand auf der Sollseite und die
Minderungen und Schlussbestand...
mehr lesen
IFRS bedeutet "International Financial Reporting Standards". Sie sind seit
2001 international anerkannte einheitliche Richtlinien für die Rechnungslegung von Unternehmen. Sie sollen Vergleiche verschiedener Unternehmen erleichtern. Ebenso ist diese Rechnungslegung eine Pflicht um zur Börse zugelassen...
mehr lesen
Das gemilderte Niederstwertprinzip betrifft das Anlagevermögen. Es schreibt
ebenfalls wie das Niederstwertprinzip vor, dass Gegenstände des Anlagevermögens und des Umlaufvermögens zu den fortgesetzten Anschaffungskosten oder zum niedrigsten Marktpreis bewertet werden sollen. Hierbei gilt für das...
mehr lesen
Passiva
(Redaktion RWP)
Die Passiva sind die Passivposten in der Bilanz und werden auf der rechten
Seite ausgewiesen. Aus diesem Grund stehen auch die Anfangsbestände sowie die Zugänge auf der Habenseite eines passiven Bestandkontos.
Zu den Passiva gehören das Eigenkapital, Verbindlichkeiten und Rechnungsabgrenzungsposten...
mehr lesen
Aktiva
(Günther Wittwer)
Die Aktiva ist die Summe der Vermögensteile (das Vermögen) eines Unternehmens,
die auf der der linken Seite der Bilanz ausgewiesen wird. Die Aktivseite der Bilanz enthält das Anlage-und Umlaufvermögen sowie Rechnungsabgrenzungsposten. Das Handelsgesetzbuch (HGB) enthält detaillierte...
mehr lesen
Revision und Wirtschaftsprüfung (im Folgenden Kontrolle) sind als Unterbegriffe
des Begriffes Überwachung zu bezeichnen. Zeitpunkt der Überwachungshandlung und die Abhängigkeit des Überwachenden vom Überwachungsobjekt sind mögliche Unterscheidungsmerkmale von Revision und Kontrolle. [1]
Eine...
mehr lesen
In den §§325 – 329 HGB ist die Offenlegungspflicht für Kapitalgesellschaften
geregelt. Je nach der Einteilung der Unternehmen in eine der drei Größenklassen, sind nicht alle Informationen offen zu legen.
Mittlere und große Kapitalgesellschaften sind verpflichtet ihren Jahresabschluss
durch...
mehr lesen
Der Bilanzbuchhalter übernimmt die Leitung, Kontrolle und Organisation
des Rechnungswesens im Unternehmen. Zu seinen Aufgaben gehört die Erstellung des Jahresabschlusses sowie die Bewertung von Sonderfällen in der Bilanzierung. Er analysiert das Zahlenmaterial des Rechnungswesens und enwickelt daraufhin...
mehr lesen
Buchhalter sind für das Buchen anfallender Geschäftsvorfälle in
Unternehmen verantwortlich. Sie übernehmen unter anderem die Verbuchung der Erträge und Aufwendungen, das Bearbeiten der Lohn- und Gehaltsabrechnung oder bearbeiten Steuersachverhalte. Mit ihrer Tätigkeit bilden sie die Grundlage...
mehr lesen
Die Pauschalwertberichtigung ist ein Verfahren mit dem einzelne Forderungen
nicht bewertet werden, sondern ein Pauschalsatz auf Forderungen errechnet wird, der auf Unternehmenserfahrungen beruht. Die Pauschalwertberichtigung berücksichtigt das allgemeine Ausfallrisiko von Forderungen. Zudem wird dieser...
mehr lesen
Die Einzelwertberichtigung ist ein Verfahren um Forderungen neu
zu bewerten. Dabei werden nicht einwandfreie Forderungen auf das Konto der zweifelhaften Forderungen umgebucht um die Klarheit der Buchhaltung zu wahren.
Bei der Angabe der Vermögenswerte in einer Bilanz gibt es für...
mehr lesen