Hallo!
Ich persönliche würde die Erfassung von Projektkosten über Innenaufträge vorziehen.
Der Prozess dafür ist m.E. nach einfach und überschaubar:
Wir haben damals in dem Kontierungsstempel ein Feld für die Innenauftragsnummer eingefügt. Derjenige, der eine Rechnung sachlich/rechnerisch richtig zeichnet, musste die Nummer eintragen. (Bei digitaler Rechnungsbearbeitung müsste das auch möglich sein?).
Die Vergabe der Nummern wurde zentral im Rechnungswesen organisiert. Ich musste also bei jedem neuen Projekt eine Mitteilung an das Rechnungswesen geben, die mir daraufhin die Innenauftragsnummer mitgeteilt haben. Zudem war die Liste im Intranet einsehbar.
Aus Controller-Sicht empfand ist diese Lösung als gut: Ich konnte gleichzeitig die Kosten eines Projektes auch auf verschiedenen Kostenstellen buchen (z.B. bei einem Projekt, das zusammen von zwei Abteilungen/Dienststellen durchgeführt wird) - das war in unserer Organisation damals von Vorteil; es mag aber auch Fälle geben, wo genau das nicht gewollt ist.
Wie wird dies denn derzeit bei Ihnen umgesetzt: Für jedes neue Projekt eine neue Kostenstelle?
Probleme gab es mit diesem Verfahren nicht - außer, dass der ein oder andere mal vergisst die Innenauftragsnummer einzutragen

Viele Grüße
npo controller