Ich als Laie denke mir das so...
Wenn ich für mich als Unternehmer selber buche, suche ich mir einen Weg, der für mich am übersichtlichsten ist, und mir den besten Überblick auf mein Unternehmen gibt.
Auch wenn so manche Zwischenbuchung oder neu angelegtes Konto nicht nötig wäre. - Natürlich unter Beachtung und Einhaltung der GoB.
Als externe, Steuerberatungskanzlei betreue ich viele Mandanten und habe Personal das diese Buchungen erledigt und gar nicht die Zeit hat, solche Wege zu gehen.
Da suche ich als Kanzlei doch den schnellsten Weg zum „Buchungsziel“, denn Zeit ist Geld.
Vor allem müssen sich die Mitarbeiter dies verinnerlichen, und je einfacher das „einheitliche Buchen“ ist, desto leichter ist es sich die Konten auch zu merken.
Denn Frau Schmitz z.B. bucht ja nicht immer für den Mandanten „Reibach GmbH“,
sondern hat auch mal Urlaub…
Und wenn dann Frau Meier in der Zeit die Buchungen übernimmt, aber einen anderen Buchungsweg wählt, der natürlich auch richtig ist, als Frau Schmitz wird es doch unübersichtlich…
Frau Schmitz ist nach ihrem Urlaub total verwirrt da einiges in ihrer Abwesenheit auf andere Konten gebucht wurde und neue Konten erstellt wurden.

Und am Ende des Jahres soll Herr Müller den Jahresabschluss erstellen,
da Frau Schmitz und Frau Meier in der Zwischenzeit gekündigt haben.

Ob das gut geht?! :lol:
Gruß
Andreas