Wir (neues Unternehmen) bieten eine Trainings-App für Smartphones welche durch Bezahlung einer Abo-Gebühr (€ 5,--) weitere Funktionen frei gibt.
Wir liefern also keine Ware sondern bieten eine Dienstleistung wenn man so will.
Firmenstandort ist im schönen Österreich. Ah, ein Ösi also

Lieferung in der EU an Privat/ Firma ist kein Thema, da ist alles klar ohne/mit UID.
Es geht um die "Lieferung" in Drittländer wie USA, Schweiz, China, Taiwan, Russland, etc. (da werden wir die meisten Kunden haben)
Unser Steurberater meint nämlich: Immer mit USt. austellen und in dem Drittland die USt. abführen, Evtl. mit der USt.-Satz des Landes -> Das können wir uns aber nicht vorstellen! Was für ein Aufwand!! Und wer/wie sollten wir bei diesen "Microzahlungen" das wirtschaftlich handhaben?
ABER: Die deutsche Firma welche für uns die Abos verwaltet und abrechnet meint. Nö, keine USt., sondern netto verrechnen.
-> So würden wir es nach "Hausverstand" auch sehen.
Nun wollen wir aber keine bösen Überraschungen (Nachforderungen) erleben wenn wir die monatlichen Abos ohne USt. verrechnen.
Dazu den Vermerk "Reverse Charge" (evtl. etwas dürftig?) oder "Übergang der Steuerschuld auf den Leistungsempfänger" auf der Rechnung. Reicht das?
Wie machen wir es bitte richtig?
Und welchen Tipp kann ich unserem Steuerberater zur ordentlichen Kontierung geben?

Herzlichen Dank für diese Eure wertvolle Hilfe,
Robert