ich bin Dimitrij und neu im Forum.
Ich stehe gerade bei folgendem Thema auf dem Schlauch und hoffe hier auf Hilfestellung.
Situation:
- ich habe einen Onlineshop eröffnet, Unternehmensform = UG
- Shopplattform = Shopify
- Buchungssoftware = Lexware Office
- dazwischen eine Lexoffice App als automatisierte Schnittstelle, die die Daten aus Shopify-Bestellung an Lexoffice übermittelt, eie Rechnung erzeugt und Buchungen anlegt sowie die Zuordnung des Zahlungseingangs vorschlägt
Problem:
- wenn ich ein Produkt mit Rabatt verkaufe, dann wird der Rabatt zwar auf der Rechnung korrekt ausgewiesen, die Forderung an Kunden wird mit Rabattierter Summe gebucht
- somit zeige ich in der Buchhaltung eine Forderung an Kunden, Erlös aus Verkäufen samt Zahlungseingang. Den Rabatt samt USt. Korrektur zeige ich nicht.
- mein StB sagt, dass es so nicht korrekt ist und die Rabatte in der Buchhaltung suaber gebucht werden müssen, wie in folgendem Beispiel (SKR 03)
Beispiel:
Der Artikel kostet brutto 130,00 EUR. Ich gewähre einen Rabatt von 30% und der Kunde zahlt lediglich 91,00 EUR.
Buchung der Rechnung
Forderung Kunde 130,00 EUR an Umsatz (netto) 109,25 EUR
Umsatzsteuer 20,75 EUR
Buchung bei Zahlung
Bank (Zahlungseingang) 91,00 EUR an Forderung Kunde 130,00 EUR
Gewährter Rabatt (netto) 32,78 EUR
Umsatzsteuerkorrektur 6,22 EUR
Mit dieser Software-Kombi kann ich es wohl nicht realisieren und frage nach Erfahrungen von anderen e-Commerzlern. Diese sagen mir in Foren, dass der StB über das Ziel hinausschießt. Dass es so nicht notwendig ist, etc.
Wie ist eure Meinung dazu?
Vielen Dank im Voraus und viele Grüße
Dimitrij